Allerheiligen (Delmenhorst)
Kirchengebäude in Delmenhorst Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kirchengebäude in Delmenhorst Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die römisch-katholische Kirche Allerheiligen in Delmenhorst-Deichhorst, Wildeshauserstraße 23, wurde 1963/64 gebaut. Sie war bis 1971 auch die erste katholische Garnisonskirche.
Sie gehört zum Dekanat Delmenhorst im Bischöflich Münsterschen Offizialat des Bistums Münster.
Die Hallenkirche wurde 1963/64 nach Plänen von Ewald Bruns (Delmenhorst) bewusst in der Nähe zur Caspari-Kaserne gebaut. In den 1960/70er Jahren wurden Garnisonskirchen auch durch Fördergelder seitens des Bundes unterstützt. Sie besteht aus
1966 entstand in Delmenhorst die zweite Garnisonskirche St. Ansgar in Adelheide in der Nähe der Lilienthalkaserne. Die Militärseelsorge der Bundeswehr verlagerte sich nach Adelheide und endete im Juni 1967 im Bezirk Allerheiligen.[1]
Eine erste kleine Orgel stammte von Alfred Führer (Wilhelmshaven). Die heutige Romanus-Seifert-Orgel (II/P/22) von 1986 befindet sich auf der Empore und hat 9 Register im Hauptwerk (Tonumfang C–g³), 8 Register im Schwellwerk (C–g³) und 5 Register im Pedal (C–f¹).[2]
Benannt wurde die Kirche nach Allerheiligen, ein christliches Fest, an dem aller Heiligen gedacht wird.
Die Seelsorge ging ab Juni 1967 in die alleinige Verantwortung der Zivilgemeinde über. Der erste Pfarrrektor war vermehrt und ab 1971 ausschließlich als Religionslehrer der beiden Gymnasien in Delmenhorst tätig. Ein neuer Pfarrer übernahm die Seelsorge. Von 1976 bis 2006 war Allerheiligen eine eigenständige Pfarrei und ab 2006 ist sie eine Filialkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Marien, Louisenstraße 30.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.