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US-amerikanischer Spezialeffektkünstler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Allen Hall (* 4. Mai 1946 in Salt Lake City, Utah) ist ein US-amerikanischer Spezialeffektkünstler, der für seine Arbeit an den Filmen Forrest Gump und Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 mit je einem Oscar ausgezeichnet wurde. Hall wurde darüber hinaus mit zwei BAFTA Awards geehrt und für 10 weitere Filmpreise nominiert.
Allen Hall wurde in Utah geboren, allerdings zog seine Familie in den 1960er Jahren nach Burbank in Kalifornien um. Dort kam er mit der Filmindustrie in Kontakt, während er noch Schüler an der Burbank Highschool war. Seine Familie zog dann nach Thousand Oaks, dort schloss er die High School im Jahr 1964 ab. Hall studierte dann an der Brigham Young University in Utha und erlangte einen Bachelor im Fach Zoologie. Im Jahr 1973 traf Hall auf Glen Robinson, den er sechs Monate lang um eine Chance bat, bis ihm eine Assistenten-Funktion für den 1975 veröffentlichten Film Die Hindenburg zugestanden wurde. Später lernte Hall den Spezialeffektkünstler Joe Lombardi kennen, der ihm einen Job bei der Produktion von Apocalypse Now verschaffte. Für diesen Film entwickelte und produzierte Hall die verbrannten und entstellten Körper der toten Soldaten. Ab dem Jahr 1979 folgten dann größere Engagements, durch die er ab 1990 auch für Filmpreise nominiert wurde.[1]
Allen Hall war in verschiedenen Dokumentationsfilmen zu sehen, darunter in „Creating the Kraken“ aus dem Jahr 2006 und „The Making of 'Road to Perdition'“.
Allen Hall ist der Onkel von dem Schauspieler Matt Lutz.
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