Alis (Film)

Film von Clare Weiskopf und Nicolás van Hemelryck (2022) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Alis ist ein kolumbianisch-chilenisch-rumänischer Film in dokumentarischer Form unter der Regie von Clare Weiskopf und Nicolas van Hemelryck aus dem Jahr 2022. Der Jugendfilm feierte am 11. Februar 2022 auf der Berlinale seine Weltpremiere in der Sektion Generation und erhielt dort den Gläsernen Bären der Jugendjury für den besten Film.[1]

Schnelle Fakten Titel, Produktionsland ...
Film
Titel Alis
Produktionsland Kolumbien, Chile, Rumänien
Originalsprache Spanisch
Erscheinungsjahr 2022
Länge 84 Minuten
Stab
Regie Clare Weiskopf,
Nicolás van Hemelryck
Drehbuch Tatiana Andrade,
Anne Fabini,
Gustavo Vasco,
Nicolás van Hemelryck,
Clare Weiskopf
Produktion Nicolás van Hemelryck,
Clare Weiskopf,
Radu Stancu,
Alexandra Galvis
Musik Miguel Miranda, José Miguel Tobar
Kamera Helkin René Díaz G.
Schnitt Gustavo Vasco,
Anne Fabini
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Handlung

Der Film arbeitet mit der imaginären Projektionsfigur Alis, in deren Lebensgeschichte sich zehn junge Frauen hineinversetzen sollen. Einzeln sitzen sie mit geschlossenen Augen auf einem Stuhl und stellen sich Alis als Freundin vor, deren Umfeld und Leben sie im Gespräch mit dem Regieteam entwickeln. Die Protagonistinnen haben wie Alis auf den Straßen von Bogotá gelebt und projizieren auf die Figur eigene Verlusterfahrungen, Traumata, aber auch Zukunftshoffnungen und -pläne. Eigene Lebensentwürfe werden ebenso sichtbar wie Schwierigkeiten, die es noch zu überwinden gilt.[2]

Produktion

Filmstab

Regie führten Clare Weiskopf und Nicolás van Hemelryck, das dramaturgische Konzept stammt von Tatiana Andrade, Anne Fabini, Gustavo Vasco, Nicolás van Hemelryck und Clare Weiskopf. Die Kameraführung lag in den Händen von Helkin René Díaz G., die Musik komponierten Miguel Miranda und José Miguel Tobar, und für den Filmschnitt waren Gustavo Vasco und Anne Fabini verantwortlich.

Produktion und Förderungen

Produziert wurde der Film von Nicolás van Hemelryck, Clare Weiskopf, Radu Stancu und Alexandra Galvis.

Dreharbeiten und Veröffentlichung

Der Film feierte am 11. Februar 2022 auf der Berlinale seine Weltpremiere in der Sektion Generation.

Auszeichnungen und Nominierungen

Einzelnachweise

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