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österreichischer Wirtschaftswissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alfred Kyrer (* 22. Juni 1935 in Wien[1]; † 3. Jänner 2019[2]) war ein österreichischer Wirtschaftswissenschaftler. Von 1991 bis 1993 war er Rektor der Universität Salzburg.
Alfred Kyrer besuchte nach der Volksschule in Enzersdorf im Thale das Hernalser Gymnasium Geblergasse. Anschließend absolvierte er eine kaufmännische Lehre in der Chemischen Industrie. 1954 begann er ein Studium der Handelswissenschaften an der Hochschule für Welthandel, der späteren Wirtschaftsuniversität Wien, das er 1958 als Diplomkaufmann abschloss. 1962 promovierte er zum Doktor der Handelswissenschaften. 1964 erhielt er den Kardinal-Innitzer-Preis. 1965 habilitierte er sich für das Gesamtgebiet der Nationalökonomie.[1]
1968 erhielt er einen Lehrauftrag an der Universität Salzburg, wo er 1970 auf den Lehrstuhl Volkswirtschaftslehre II berufen wurde.[1] In den Studienjahren 1989/90 und 1990/91 fungierte er als Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Uni Salzburg, in den Studienjahren 1991/92 und 1992/93 war er als Nachfolger von Theodor Wolfram Köhler Rektor der Universität.[3] 2003 wurde er emeritiert.[1] 1996 war er gemeinsam mit Dieter Proske Mitbegründer des Forum Voltaire, 2002 wurde er wissenschaftlicher Leiter der PEF Privatuniversität für Management in Wien.[1]
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