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1863 bis 1902 Geburtsort Stuttgart Sterbeort Tübingen Beruf/Funktion evangelischer Theologe ; Kirchenhistoriker Konfession evangelisch Namensvarianten Hegler, Alfred Wilhelm Hegler, Alfred Hegler, Alfred Wilhelm Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alfred Hegler (* 6. November 1863 in Stuttgart; † 4. Dezember 1902 in Tübingen) war ein deutscher lutherischer Theologe und Hochschullehrer.
Hegler war der Sohn des Landgerichtsrats Alfred Hegler und dessen Frau Emilie, geb. Dietzsch. Er selbst besuchte das Gymnasium in Stuttgart sowie die Seminare in Maulbronn und Blaubeuren und ab 1882 die Universität Tübingen. Seit 1882 war er Mitglied der Studentenverbindung Tübinger Königsgesellschaft Roigel.[1] 1887 war er Stadtvikar an der Hofkirche in Stuttgart und ab 1889 Repetent an der Universität Tübingen. Dort habilitierte er sich 1892 und wurde noch im selben Jahr als außerordentlicher Professor an die Kaiser-Wilhelm-Universität in Straßburg berufen. 1896 kehrte er als außerordentlicher Professor nach Tübingen zurück und übernahm im Jahr 1900 die Professur für Kirchengeschichte, mit der eine Predigerstelle an der Stiftskirche in Tübingen verbunden war.
Hegler wurde vor allem durch seine Arbeiten über Sebastian Franck bekannt, mit denen er das neuere Bild des Spiritualismus nachhaltig beeinflusste.
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