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deutscher Neuzeit- und Wirtschaftshistoriker sowie Verleger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alexander Schug (* 29. August 1973 in Essen) ist ein deutscher Historiker.
Alexander Schug studierte nach dem in Polen abgeleisteten Zivildienst Geschichte, Soziologie und Publizistik an der Technischen Universität Dresden, der University of London und der Humboldt-Universität zu Berlin. Er arbeitete anschließend mehrere Jahre freiberuflich für verschiedene Museen sowie Medien aus dem Print-, Hörfunk- und Fernsehbereich. Er war PR-Berater bei der deutschen Kommunikationsagentur Pleon in Berlin und wurde 2007 bei Wolfgang Hardtwig in Neuerer und Neuester Geschichte an der Humboldt-Universität mit der Dissertation „Deutsche Kultur“ und Werbung. Studien zur Geschichte der Wirtschaftswerbung von 1918 bis 1945 promoviert.
Schug ist Lehrbeauftragter für Angewandte Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Mitglied der Vereinigung deutscher Wirtschaftsarchivare. 2000 gründete er die Vergangenheitsagentur[1], 2008 den Vergangenheitsverlag[2].
Schugs inhaltliche Schwerpunkte liegen in Public Relations, Marken- und Unternehmensgeschichte, sowie der Konsum-, Populär- und Designgeschichte. Er betreibt gemeinsam mit Hilmar Sack die Vergangenheitsagentur in Berlin, wo er im Auftrag von Organisationen, Verbänden und Unternehmen, aber auch von Privatpersonen zu verschiedenen historischen Themen forscht und publiziert. In Verbindung mit der Humboldt-Universität erarbeitete Schug ein Archiv zum Abriss des Palasts der Republik, der als Sonderbestand im Eigentum des Landesarchivs Berlin verwahrt wird. Dazu gehörte ebenso wie zum 100-jährigen Jubiläum der Kaffee-Marke Kaffee Hag, zum 100-jährigen Jubiläum des Frauenwahlrechts und zum 200-jährigen Jubiläum des Alexanderplatzes die Konzeption einer Ausstellung. 2012 gründete er FRED & OTTO - Der Hundeverlag.[3]
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