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Schweizer Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alexander Heimann (* 27. Juni 1937 in Ferenberg, Gemeinde Bolligen; † 28. Mai 2003 in Bern) war ein Schweizer Schriftsteller, der besonders als Krimi-Autor hervortrat.
Alexander Heimann wurde 1937 in Ferenberg, einem Weiler am Fuß des Bantiger, geboren. Durch seine Eltern, den Schriftsteller Erwin Heimann und die Jugendbuchautorin Gertrud Heizmann, war er „literarisch vorbelastet“. Nach seiner Lehre als Buchhändler blieb er dem Verlagswesen bis zu seiner Frühpensionierung im Jahr 2001 treu und arbeitete in London, Paris und Bern.
1999 heiratete Alexander Heimann Susy Schmid, die später ebenfalls als Krimiautorin hervortrat. Am 28. Mai 2003 starb Heimann nach langer Krankheit in Bern.
Heimann publizierte seinen ersten Kriminalroman Lisi im Jahr 1980, der zum Bestseller avancierte und unter dem Titel Lisi und der General (1987) verfilmt wurde. Ihm folgten sieben weitere Kriminalromane, mehrere Erzählungen, Hörspiele sowie Sachbücher. Heimanns Literatur zeichnet sich durch Alltagsnähe, präzise Landschafts- und Milieuschilderung, psychologisierende Figurendarstellung sowie den Einbezug des Berner Dialekts in den hochdeutschen Text aus.
Doch „für die Schweizer Kulturkommissionen existiere ich nicht“, so Heimann in einem Interview mit der Boulevardzeitung Blick. „Der Krimi zählt für sie im weitesten Sinne zur Trivialliteratur und für die gibt es keine Literaturpreise.“[1] Umso mehr konnte sich der Schweizer Autor über die Huldigung aus Deutschland freuen.
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