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Schweizer Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erwin Heimann (* 20. Februar 1909 in Bern; † 21. August 1991 in Heiligenschwendi im Kanton Bern) war ein Schweizer Schriftsteller. Er wurde als Verfasser von Romanen (auf Deutsch) sowie Erzählungen und Hörspielen in Berner Mundart bekannt.
Erwin Heimann wurde am 20. Februar 1909 als Sohn eines Eisenbahners in Bern geboren. Nach der Sekundarschule absolvierte er eine Lehre als Heizungsmonteur. Zwischen 1930 und 1933 hielt er sich in Paris auf. Arbeitslos geworden, verfasste er Reportagen und Feuilletons für diverse Schweizer Zeitungen. Während seines Aufenthalts schrieb er seinen ersten Roman Wir Menschen, der 1935 in Bern erschien. Das Buch wurde in Deutschland aus politischen und in Österreich aus sittlichen Gründen verboten; Heimann machte sich damit einen Namen als Arbeiterschriftsteller.
1936 heiratete er die Kinderbuchautorin Gertrud Heizmann; 1937 wurde ihr Sohn, der spätere Krimiautor Alexander Heimann, geboren. 1946 wurde er Lektor im Verlag Francke in Bern. Er gab die Werkausgabe Simon Gfellers mit heraus und erstellte 1956 ein Vollständiges Verlagsverzeichnis für seinen Arbeitgeber. Von 1956 bis 1963 zeichnete Heimann für die Öffentlichkeitsarbeit der Städtischen Verkehrsbetriebe Bern verantwortlich. Er arbeitete auch für diverse Zeitungen und das Schweizer Radio DRS. Freier Schriftsteller war er erst ab 1963. Für seinen langjährigen Wohnort Heiligenschwendi ob Thun verfasste er 1985 eine Dorfchronik.
Personendaten | |
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NAME | Heimann, Erwin |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1909 |
GEBURTSORT | Bern |
STERBEDATUM | 21. August 1991 |
STERBEORT | Heiligenschwendi |
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