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deutsches Model Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alena Gerber (* 20. August 1989 in Ostfildern[1], bürgerlich Alena Fritz) ist ein deutsches Model und Moderatorin sowie Schauspielerin.
Alena Gerber wurde mit 13 Jahren von einer Modelagentur entdeckt. Sie nahm an einer Reihe von Misswahlen teil.
Bekanntheit erlangte Gerber erstmals im Oktober 2008 als Playmate im deutschen Playboy. Als so genanntes Wiesn-Playmate trat Gerber bei diversen Veranstaltungen und Interviews im Rahmen des Münchner Oktoberfests auf.
Gerber hatte Gastauftritte in Folgen von Die Rosenheim-Cops, Dahoam is Dahoam, Ihr Auftrag, Pater Castell, Verbotene Liebe und in der vierten Staffel von Böse Mädchen.
Bereits in den Jahren 2008 und 2009 trat Gerber sporadisch als Reporterin für Merkurtz.tv, den gemeinsamen IP-TV-Sender von Münchner Merkur und tz, auf.[2] Für RTL moderierte Fritz 2009 eine Castingshow, in der ihre Nachfolgerin als Wies’n-Playmate gesucht wurde.
Seit 2009 pendelt sie zwischen den USA, München und Zürich. Seit 2010 steht sie bei Vivienne Modelmanagement unter Vertrag.
Seit 2009 stand Gerber erstmals für das Schweizer Nightlife-Portal usgang.ch vor der Kamera und moderierte die Sendung usgang.tv auf YouTube.[3] Seit einem redaktionellen Relaunch war Fritz auch Line-Produzentin und Redaktionsleiterin der Sendung, die bis 2016 produziert wurde.
In der Schweiz geriet Alena Gerber ins Blickfeld einer breiteren Öffentlichkeit, als die deutsche Bild-Zeitung sie im Oktober 2009 als Symbolfigur einer angeblich seit längerem schwelenden Debatte um deutsche Gastarbeiter präsentierte. Der Präsident der Jungen SVP, Erich Hess, bemängelte in der Bild den starken Zuzug von, seiner Meinung nach, „arroganten“ Deutschen, die Schweizern die Arbeitsplätze wegnähmen. Hierfür sei Alena Gerber ein gutes Beispiel. Der Zuwanderer-Streit berührte auch immer wieder die Frage, ob im Schweizer Fernsehen Standarddeutsch oder Schweizerdeutsch zu verwenden sei. Unterstützung erhielt Hess von SVP-Nationalrat Hans Fehr.[4][5]
Einige Schweizer Medien, z. B. 20 Minuten und die Boulevardzeitung Blick, griffen die Thematik auf. Am 1. November 2009 kam es zu einem von der Bild organisierten Treffen von Hess und Fritz, bei dem Fritz ihre in der Zwischenzeit erworbenen Schweizerdeutsch-Kenntnisse präsentierte.[6] Da sowohl die Bild-Zeitung als auch die Plattform „usgang.tv“, für die Fritz als Moderatorin tätig ist, zur Axel Springer AG gehören, wurde in den folgenden Wochen vor allem in Schweizer Medien über eine mögliche Inszenierung der Debatte spekuliert.[7][8]
2010 und 2011 moderierte Gerber live von der in 15 Länder übertragenen Schweizer Street Parade in Zürich.
Seit 2015 moderiert sie für Adidas Gamedayplus: die adidas UEFA Champions League Show auf der Homepage des Sportartikelherstellers. Seit 2017 präsentiert sie zudem neben Jochen Stutzky Warm-Up – Die Fußballvorschau auf Sport1.
2013 nahm sie mit ihrem damaligen Lebensgefährten Sven Hannawald an der Show Mein Mann kann teil, im April 2014 trennte sich das Paar. Sie war seit Anfang 2017 mit dem ehemaligen Fußballspieler Clemens Fritz verlobt und seit August 2017 sind sie Eltern einer Tochter. Am 25. Oktober 2017 heirateten Alena Gerber und Clemens Fritz, Gerber nahm den Nachnamen ihres Ehemannes an und heißt seither Alena Fritz.[9] Sie tritt aber in der Öffentlichkeit seit August 2019 wieder unter ihrem Geburtsnamen Alena Gerber auf.[10][11]
Gerber setzt sich für den Tierschutz ein und unterstützte unter anderem PETA[12] und Vier Pfoten.[13]
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