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US-amerikanischer Filmregisseur und -produzent Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Al Adamson (voller Name Albert Victor Adamson junior; * 25. Juli 1929 in Hollywood, Kalifornien, USA; † 21. Juni 1995 in Indio, Kalifornien, USA) war ein US-amerikanischer Filmregisseur und -produzent, der insbesondere im Low-Budget-Sektor tätig war.
Al Adamson wurde als Sohn der Schauspielerin Dolores Booth und des Schauspielers und Regisseurs Victor Adamson geboren. Durch den B-Film-Veteran Victor Adamson kam Sohn Al auch zum Film. Er arbeitete 1961 bei den Dreharbeiten zu dem Western Half Way to Hell zum ersten Mal an einem Film mit.
1966 gründete Al Adamson mit seinem Partner Sam Sherman die Produktionsgesellschaft Independent-International Pictures. In der Folgezeit drehte und produzierte Adamson Low-Budget-Filme für den US-amerikanischen Autokinomarkt. Dabei arbeitete er in den verschiedensten Genren, wie z. B. Western, Horror, Science-Fiction, Action und Softsex.
Für seine Werke, die schnell und billig hergestellt wurden, konnte Adamson Darsteller, deren Karriere auf dem absteigenden Ast waren, gewinnen. So drehte er u. a. mit George Lazenby, John Carradine, Russ Tamblyn, Lon Chaney jr. und Kent Taylor.
Al Adamson heiratete 1972 die Schauspielerin Regina Carrol, die auch oftmals in seinen Filmen auftrat. Am 4. November 1992 verstarb Regina Carrol an Krebs. Von 1993 bis zu seinem Tod war Adamson dann in zweiter Ehe mit der Schauspielerin Stevee Ashlock verheiratet.
Al Adamson wurde im Juni 1995 in seinem Haus ermordet. Der Handwerksunternehmer Fred Fulford, der Adamsons Haus umbaute und während der Umbauarbeiten dort auch lebte, wurde schuldig befunden, den Regisseur ermordet und dessen Leiche einbetoniert zu haben. Das Gericht verurteilte Fulford zu 25 Jahren Gefängnis.[1]
Das Verbrechen wurde in der US-Serie Forensic Detectives des Senders Investigation Discovery dokumentiert.
Abkürzungen: W = Writer; R = Regie; P = Produktion; D = Darsteller
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