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französische Fluggesellschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Air Saint-Pierre ist eine französische Fluggesellschaft mit Sitz in Saint-Pierre auf Saint-Pierre und Miquelon und Basis auf dem Flughafen St. Pierre.
Air Saint-Pierre | |
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IATA-Code: | PJ |
ICAO-Code: | SPM |
Rufzeichen: | SAINT-PIERRE |
Gründung: | 1964 |
Sitz: | Saint-Pierre, Frankreich |
Heimatflughafen: | Flughafen St. Pierre |
IATA-Prefixcode: | 638 |
Leitung: | Remy Briand (CEO)[1] |
Flottenstärke: | 3 |
Ziele: | national und international |
Website: | www.airsaintpierre.com |
Im Gründungsjahr 1964 wurde der Flugbetrieb mit einer von Eastern Provincial Airways gemieteten Douglas DC-3 aufgenommen. Mit einer Piper PA-23 Aztec konnte 1966 eine eigene Flotte begründet werden. Im Laufe der folgenden Jahre kamen eine Beechcraft Model 18 und eine Douglas DC-3 hinzu. Die DC-3 wurde 1986 durch eine Hawker Siddeley HS-748 ersetzt, die Aztec durch eine Piper PA-31-350 Navajo Chieftain.[2] Die aktuelle Flotte besteht aus einer ATR 42-600, die im Dezember 2020 erworben wurde, sowie einer achtsitzigen Cessna F 406 für die Flüge zwischen den beiden Inseln.[3]
Die erste und auch später noch Hauptstrecke ist die Verbindung zwischen den Inseln Saint-Pierre und dem Flugplatz Miquelon auf Miquelon-Langlade. Später kamen die folgenden Verbindungen hinzu.
Air Saint-Pierre bietet inzwischen vom Flughafen St. Pierre aus Flüge nach Montreal, zum Flughafen Halifax, Moncton, New Brunswick und Saint John (New Brunswick) an.[4]
Die Aufnahme von Direktflügen nach Europa fand Anfang 2018 mit Unterstützung der französischen Regierung und in Verbindung mit ASL Airlines France statt. Im Sommer 2018 wurden mit Boeing 737-700 insgesamt 8 Flüge nach Paris durchgeführt. Inzwischen ist die wöchentliche Sommerverbindung nach Paris etabliert.[5] Aufgrund der kurzen Startbahn ist die Passagierzahl auf 100 begrenzt.[6]
Mit Stand Mai 2022 besteht die Flotte der Air Saint-Pierre aus einer 13,3 Jahre alten ATR 42-500 mit 46 Sitzplätzen, einer 1,5 Jahre alten ATR 42-600 mit ebenfalls 46 Sitzen, sowie einer Cessna 406 für acht bis neun Passagiere.[7][8]
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