Agenbachsiedlung
Ort im Bezirk Innsbruck-Land Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Agenbachsiedlung ist eine Ortslage im Südöstlichen Mittelgebirge unweit Innsbruck in Tirol und gehört zur Gemeinde Ampass im Bezirk Innsbruck-Land.
Agenbachsiedlung (Ortschaftsbestandteil ) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Innsbruck-Land (IL), Tirol | |
Gerichtsbezirk | Innsbruck | |
Pol. Gemeinde | Ampass | |
Ortschaft | Ampass | |
Koordinaten (K) | 47° 15′ 51″ N, 11° 28′ 8″ O | |
Höhe | 614 m ü. A. | |
Postleitzahl | 6070 Ampass | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Zählsprengel/ -bezirk | Ampass (70303 000) | |
Die beiden Häuserreihen der Agenbachsiedlung Richtung Westen | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; TIRIS; (K) Koordinate nicht amtlich |
Die Siedlung befindet sich südöstlich von Innsbruck, direkt östlich vom Ortskern von Ampass, oberhalb des Inn. Sie liegt auf einer Höhe um die 610 m ü. A.
Die Ortslage umfasst den Gutteil des Ortes Ampass. Der eigentliche Adressbereich Agenbachsiedlung, welcher am östlichen Hang des Mensplateau liegt, ist aber nur ein Teil davon. Weitere dazugehörige Straßen sind der Winkelweg, Gartenweg, Feilsweg, Mühlenweg, Gröbentalweg und der Anfang der Römerstraße. Letztere verbindet Agenbach auch mit dem Dorfkern im Westen.
Hier mündet der Gröbentalbach aus dem kleinen Gröbental in den Herztalbach von Ampass her und die Ampasser Straße (L283), fließt hier in die L38.
Industriezone Hall-Thaur (Gem. Thaur, Hall i.T.) Inn |
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Häusern | ||
Der bewaldete Rücken vom Ampasser Kirchbühel her ist eine gut ausgebildete Seitenmoräne der Einmündung des Wipptalgletschers in den Inn-Gletscher.[1]
Agenbach war ursprünglich der Name des kleinen Gehöfts,[2] das an der Straße von Häusern herauf nach Ampass liegt. Ersturkundlich wird dieses Gut bereits um 1147/50 als „in Intal in Ampach iuxta fluvium Enum“ in Aufzeichnungen des Klosters Admont genannt.[3]
Diese Römerstraße (L 38 Ellbögener Straße) ist wohl tatsächlich eine, ein Nebenweg der Brennerstraße aus dem Wipptal über Lans – Aldrans direkt nach Hall (Salzstraße). Auf der Terrassenflur unterhalb (Im Winkel), zwischen Mensboden und Sonnenbichl, konnten antike Streufunde aufgesammelt werden: Ampass wie der Sonnenbühel sind als vorrömischer und römischer Siedlungsraum gesichert. Es handelt sich um Kleinfunde aus Bronze und Gold, teils Spätlatènezeit, teils frühe und mittlere Kaiserzeit, darunter Fibeln.[4]
Die Bauern – Seppeler (Römerstraße 4), Schöberl (Römerstraße 5), Peterer (Römerstraße 7) und der Hof Römerstraße 6 – sind als charakteristische Einhöfe im Tiroler Kunstkataster vermerkt, ebenso der Marienbrunnen und der Dorfbrunnen.
Der eigentliche Adressbereich Agenbachsiedlung umfasst gut 30 Häuser und entstand im Anfang der 1960er Jahre.
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