Adolf Schults

deutscher Dichter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Adolf Schults

Adolf Schults (* 5. Juni 1820 in Elberfeld (heute Stadtteil von Wuppertal); † 2. April 1858 ebenda) war ein deutscher Dichter.

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Adolf Schults Bild in einem biografischen Artikel, erschienen 1858 anlässlich seines Todes in der Zeitschrift „Die Gartenlaube

Leben

Adolf Schults Vater, Peter Conrad Schults, war Werkmeister in der Seidenweberei Johann Simons Erben, in der er ebenfalls vor und nach seiner lyrischen Tätigkeit arbeitete. Seine Mutter stammte aus einer französischen Familie.[1][2]

Schults wurde vor allem durch seine lyrischen Werke bekannt. Zu seinen bekanntesten Gedichten, die teilweise auch sozialpolitische Themen beinhalteten, gehört das in Reflex auf das Weber-Gedicht von Heinrich Heine verfasste satirisch-parodistische Ein neues Lied von den Webern. Noch heute häufig zitiert wird auch sein Muttertagsgedicht Mutterauge. Er gehörte dem von Emil Rittershaus gegründeten Wupperbund an. In Schults’ Nachlass fand der Historiker Michael Knieriem das Fragment eines Dramas von Friedrich Engels, Rienzi.[3] Er verfasste 1848/49 auch in Gedicht über Engels.[4]

Werke

Literatur

Commons: Adolf Schults – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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