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Schweizer Journalist und Kunst- und Architekturkritiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Adolf Max Vogt (geboren 16. Juni 1920 in Zürich; gestorben 24. Januar 2013 ebenda) war ein Schweizer Kunsthistoriker, Journalist, Kunst- und Architekturkritiker.
Vogt studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Germanistik in Zürich, Lausanne und Glasgow und wurde mit einer Arbeit über Matthias Grünewald promoviert. Er begann für die Neue Zürcher Zeitung zu schreiben, bei der er zehn Jahre beschäftigt war. 1961 wurde er in Nachfolge von Linus Birchler Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der Architekturabteilung der ETH Zürich, wo er 1967 das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur gründete und bis 1985 lehrte.
Er veröffentlichte verschiedene architekturtheoretische Schriften, darunter 1980 mit Ulrike Jehle-Schulte Strathaus und Bruno Reichlin Architektur 1940–1980: Ein kritisches Inventar, die ihn bekannt gemacht hat. 1996 erhielt er die Heinrich-Wölfflin-Medaille der Stadt Zürich.
Verheiratet war Vogt zunächst mit der Kunsthistorikerin Ulya Vogt-Göknil, seit 1980 mit der Publizistin Radka Donnell; gemeinsam publizierten sie über Le Corbusier. Seine Urne ist auf dem Zürcher Friedhof Witikon beigesetzt.
Personendaten | |
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NAME | Vogt, Adolf Max |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Journalist und Kunst- und Architekturkritiker |
GEBURTSDATUM | 16. Juni 1920 |
GEBURTSORT | Zürich |
STERBEDATUM | 24. Januar 2013 |
STERBEORT | Zürich |
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