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Die Acropomatiformes[1][2][3][4] bzw. Pempheriformes[5] sind eine Fischordnung aus der Gruppe der Barschverwandten (Percomorphaceae). Die Verwandtschaft der den Acropomatiformes zugeordneten Familien gründet sich auf molekularbiologische Untersuchungen und wird noch nicht durch morphologische Merkmale gestützt.[5]
Acropomatiformes | ||||||||||||
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Acropoma japonicum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Acropomatiformes | ||||||||||||
Davis, Sparks & Smith, 2016 |
Schon im Jahr 2007 stellten Smith und Craig eine Verwandtschaft zwischen den Wrackbarschen (Polyprionidae), dem Langflossenhecht (Dinolestes lewini), den Panzerköpfen (Pentacerotidae) und den Laternenbäuchen (Acropomatidae) fest.[7] Im Februar 2009 beschrieben Blaise Li und Mitarbeiter in ihrer Analyse der Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den verschiedenen Gruppen der Acanthomorpha eine monophyletische, aus den Howellidae, den Lateolabracidae und den Tiefsee-Kardinalbarschen (Epigonidae) zusammengesetzte Klade.[8]
In einer Anfang 2013 veröffentlichten Revision der Knochenfischsystematik durch Ricardo Betancur-R. und Kollegen wird eine Ordnung Pempheriformes mit insgesamt 14 Familien als neue Ordnung der Barschverwandten (Percomorphaceae) eingeführt.[5] Die dieser Ordnung zugeordneten Familien gehörten vorher in die Ordnung der Barschartigen (Perciformes). Mit dem Aufkommen der Kladistik und der Methode des DNA-Vergleichs zur Verwandtschaftsanalyse zeigte sich jedoch, das die Perciformes kein Monophylum darstellen. Im Oktober 2015 kamen zwei[9] und im Oktober 2018 vier weitere Familien hinzu,[2] so dass die Ordnung Pempheriformes Ende 2018 insgesamt 20 Fischfamilien umfasst. Davis, Sparks und Smith änderten den Namen der Ordnung 2016 in Acropomatiformes,[1] was bei FishBase und Eschmeyer’s Catalog of Fishes, zwei Online-Datenbanken zur Systematik der Fische so übernommen wurde.[3][4]
Alle Arten der Acropomatiformes leben im Meer, einige gehen auch in Brackwasser, keine Art lebt in Süßgewässern. Zahlreiche Arten der Acropomatiformes haben die Fähigkeit zur Biolumineszenz. Diese Fähigkeit ist vier- bis fünfmal unabhängig voneinander innerhalb der Acropomatiformes entstanden.[1][2]
Zu den Acropomatiformes gehören weltweit über 300 Arten in 20 Familien.[2][10]
Folgendes Kladogramm gibt die innere Systematik der Acropomatiformes nach neuesten phylogenetischen Untersuchungen wieder:[12]
Acropomatiformes |
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