Abschnittsbefestigung Schöngeising
Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung sowie Abschnittsbefestigung des frühen Mittelalters. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung sowie Abschnittsbefestigung des frühen Mittelalters. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Abschnittsbefestigung Schöngeising bezeichnet eine abgegangene frühmittelalterliche Höhenburg bei 589 m ü. NHN in der Gemeinde Schöngeising im Landkreis Fürstenfeldbruck in Bayern. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-7833-0012 als „Grabhügel mit Kreisgraben und Ringwall des frühen Mittelalters“ geführt.[1]
Abschnittsbefestigung Schöngeising | ||
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Ansicht von Osten | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Schöngeising | |
Entstehungszeit | Frühmittelalterlich | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Wall- und Grabenreste | |
Geographische Lage | 48° 9′ N, 11° 14′ O | |
Höhenlage | 589 m ü. NHN | |
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Die ovale Anlage liegt in einem Waldgebiet 1200 m nordöstlich der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Schöngeising sowie 750 m westnordwestlich der Filialkirche Hl. Kreuz von Holzhausen auf einem Sporn der Hochfläche über dem Ampertal. Die Anlage erstreckt sich ca. 140 m in Ost-West-Richtung und 75 m in Nord-Süd-Richtung. Von der frühmittelalterlichen Anlage ist als auffälliges Relikt noch ein vorgeschichtlicher Grabhügel sichtbar, der für die Befestigung eventuell als Turmhügel umgenutzt wurde, außerdem schwach erhaltene Graben- bzw. angesteilte Böschungsreste am oberen Rand der nördlichen und südlichen Spornflanken.
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