Zinkstaurolith
Mineral aus der Staurolitgruppe / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Zinkstaurolith, auch Zinkostaurolith oder Zincostaurolith[4] (englisch: Zincostaurolite oder zincian staurolite[8]), ist ein sehr selten vorkommendes Mineral der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Zn2Al9Si4O23(OH)[3] und entwickelt meist durchsichtige, prismatische Kristalle bis etwa 3 mm Größe, die entweder farblos oder von bräunlichgelber, rötlichbrauner Farbe sind.
Zinkstaurolith | |
---|---|
Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Nummer |
1992-036[1] |
IMA-Symbol |
Zst[2] |
Chemische Formel | |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Silicate und Germanate |
System-Nummer nach Strunz (8. Aufl.) Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
VIII/B.03 VIII/B.03-005 9.AF.30 52.02.03.03 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | monoklin |
Kristallklasse; Symbol | monoklin-prismatisch; 2/m[5] |
Raumgruppe | C2/m (Nr. 12)Vorlage:Raumgruppe/12[6] |
Gitterparameter | a = 7,853 Å; b = 16,534 Å; c = 5,639 Å β = 90,00°[6] |
Formeleinheiten | Z = 1[6] |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 7 bis 7,5 |
Dichte (g/cm3) | berechnet: 3,78 |
Spaltbarkeit | Bitte ergänzen! |
Farbe | farblos, bräunlichgelb, rötlichbraun |
Strichfarbe | weiß |
Transparenz | durchsichtig |
Glanz | Glasglanz bis Harzglanz |
Kristalloptik | |
Brechungsindizes | nα = 1,722 nγ = 1,734[7] |
Doppelbrechung | δ = 0,012[7] |
Optischer Charakter | zweiachsig positiv |
Zinkstaurolith bildet als Zink-dominiertes Analogon eine Mischreihe mit dem Eisen-dominierten Staurolith und dem Magnesium-dominierten Magnesiostaurolith.