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neurowissenschaftliche Forschungseinrichtung der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Zentrum für Molekulare Neurobiologie Hamburg (ZMNH) ist eine 1987 gegründete neurowissenschaftliche Forschungseinrichtung der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE).
Das ZMNH umfasst sieben Institute, fünf unabhängige Forschungsgruppen, drei Gastgruppen und fünf wissenschaftliche Serviceeinrichtungen (Stand 07. 2024). Ca. 190 Mitarbeiter arbeiten im Zentrum.
Grundsatzentscheidungen trifft das Kollegium, in dem die Institutsdirektoren, die Geschäftsführung und je ein Vertreter der Forschungsgruppenleiter und Wissenschaftler vertreten ist. Es wählt aus dem Kreis der Institutsdirektoren den Direktor des Zentrums.
Der wissenschaftliche Beirat berät das UKE in der wissenschaftlichen und strategischen Ausrichtung des ZMNH und evaluiert dessen wissenschaftliche Arbeit.
Ab 1986 wurde das ZMNH auf der Grundlage von Abkommen zwischen der Universität Hamburg, der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Drittmittelgeber, dem Bundesministerium für Forschung und Technologie, verwirklicht. Dabei übernahm der Bund im Rahmen einer 10-jährigen Anlauffinanzierung die Kosten der Forschungsgruppen und der wissenschaftlichen Serviceeinrichtungen. 1988 konnte das Zentrum mit fünf Forschungsgruppen zunächst in Interimsbauten seine Arbeit aufnehmen. Mit dem Neubaubezug in der Martinistraße/Ecke Falkenried im Jahr 1996 endete die Gründungsphase des ZMNH und auch die Tätigkeit des Gründungsdirektors, Dietmar Richter.
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