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Zwischenprodukt in einem meist biochemischen Stoffwechselweg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Metabolit (griechisch μεταβολίτης metabolítes, deutsch ‚der Umgewandelte‘, Plural: Metaboliten) ist ein Zwischenprodukt (Intermediat) in einem meist biochemischen Stoffwechselweg.[1]
Metaboliten sind die Produkte aus enzymkatalysierten Reaktionen, die natürlicherweise in den Zellen vorkommen. Um als Metabolit eingestuft zu werden, muss eine Verbindung folgende Kriterien erfüllen:[1]
Der Stoffwechsel (auch Metabolismus) besteht aus vielen einzelnen Serien enzymatischer Umsetzungen, die spezifische Produkte liefern. Diese Zwischenprodukte (jedem Reaktionsschritt kommen mindestens ein Substrat sowie mindestens ein Produkt zu) werden als Metaboliten bezeichnet. Die Gesamtheit der Metaboliten einer Zelle zu einem definierten Zeitpunkt wird als Metabolom bezeichnet. Durch verschiedene Nebenreaktionen können Metabolitenschäden entstehen.
Sekundärmetaboliten sind chemische Verbindungen, die von bestimmten Lebewesen (Bakterien, Pilze, Pflanzen) synthetisiert werden. Im Gegensatz zu Primärmetaboliten wie beispielsweise Zucker oder Aminosäuren sind diese Substanzen für den produzierenden Organismus nicht lebensnotwendig.
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