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Album von Coldplay Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
X&Y ist das dritte Studioalbum der britischen Pop-Rock-Band Coldplay. Es erschien 2005 bei Parlophone.
X&Y | |||||||||
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Studioalbum von Coldplay | |||||||||
Veröffent- |
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Label(s) | Parlophone | ||||||||
Format(e) |
CD, LP | ||||||||
Titel (Anzahl) |
13 | ||||||||
62:32 | |||||||||
Besetzung |
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Wie schon an ihren vorherigen Alben arbeiteten Coldplay wieder mit Produzent Ken Nelson zusammen. Die Produktion dauerte 18 Monate. Aufgezeichnet wurde das Album in acht verschiedenen Tonstudios, unter anderem in London, Liverpool, New York, Chicago und Los Angeles.
Die Band verarbeitete auf dem Album Einflüsse von Kraftwerk, David Bowie und Brian Eno. Insgesamt ist das Album elektronischer, aber auch eingängiger und ausgefallener als seine Vorgänger.
Das Cover des Albums wurde von Tappin Gofton entworfen, der bereits für Cover von The Chemical Brothers verantwortlich war. Es stellt den Albumtitel X&Y in dem in der Telegraphie gebräuchlichen Baudot-Code in der Murray-Variante (CCITT-2) dar. Die Farben haben keine Bedeutung.
Die beiden äußeren Spalten zeigen die Codierung für X (11101) und Y (10101), die beiden inneren den Umschaltcode (11011) für den Sonderzeichenmodus und den – nach heutigem Verständnis – in einem Bit unkorrekten Code für das &-Zeichen (11010), jedoch war die Codierung der Sonderzeichen historisch uneinheitlich. Da vor dem Y die Umschaltung zurück in den Buchstabenmodus (11111) fehlt, müsste es als Sonderzeichen (‚6‘) und der ganze Code folglich als X96 interpretiert werden.
Die gestrichelte Trennlinie ist eine Reminiszenz an die frühe Baudot-Code-Variante (CCITT-1), in der die 5-Bit-Codes in 2er- und 3er-Gruppen aufgeteilt waren und mit Mittel- und Zeigefinger der linken Hand sowie mit Zeige-, Mittel- und Ringfinger der rechten Hand eingegeben wurden.
Auf den Covern der sechs Singles wurde der jeweilige Titel in gleicher Weise als Baudot-Code visualisiert.[1] Er findet sich auch im Booklet des Albums wieder.
In den Niederlanden, Australien und Japan wurde das Album als 2-CD-Set wiederveröffentlicht. CD 2 enthält die B-Seiten der Singles Speed of Sound, Fix You und Talk:
Die Single Speed of Sound wurde kurz vor dem Album veröffentlicht und schaffte es auf Anhieb in die Top 10 der US-amerikanischen Billboard Hot 100. Die letzte britische Band, der das gelungen war, waren die Beatles.
Nach Fix You, der zweiten Auskopplung aus dem Album, wurde das Lied Talk als Single veröffentlicht, das ein Sample aus Computerliebe von Kraftwerk enthält. Beim dazugehörigen Video führte Anton Corbijn Regie.
2006 wurden außerdem The Hardest Part mit einem Musikvideo, welches in Saint Petersburg aufgenommen wurde, ausgekoppelt.
Singles in den Charts
Jahr | Titel |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2] (Jahr, Titel, , Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | ||||
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DE | AT | CH | UK | US | |||
2005 | Speed of Sound | DE19 (14 Wo.)DE |
AT23 (18 Wo.)AT |
CH22 (15 Wo.)CH |
UK2 Gold (26 Wo.)UK |
US8 Gold (20 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2005 Verkäufe: + 1.067.500 |
Fix You | DE65 (11 Wo.)DE |
AT58 (7 Wo.)AT |
CH53 (4 Wo.)CH |
UK4 ×4 (64 Wo.)UK |
US59 ×3 (7 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 2. September 2005 Verkäufe: + 6.517.500 | |
Talk | DE29 (14 Wo.)DE |
AT24 (19 Wo.)AT |
CH28 (28 Wo.)CH |
UK10 Silber (14 Wo.)UK |
US86 (6 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 16. Dezember 2005 Verkäufe: + 200.000 | |
2006 | The Hardest Part | — | — | CH44 (16 Wo.)CH |
— | — |
Erstveröffentlichung: 6. April 2006 |
Promo-Singles | |||||||
2005 | Proof | — | — | — | — | — |
Erstveröffentlichung: 7. Juni 2005 |
Things I Don’t Understand | — | — | — | — | — |
Erstveröffentlichung: 12. Juli 2005 | |
2006 | What If | — | — | — | — | — |
Erstveröffentlichung: 26. Juni 2006 7″-Single |
CD-Single
7″-Vinyl-Single
DVD-Single
Niederländisches 3-CD-Set
Australische CD-Single
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X&Y verkaufte sich laut Quellenangaben weltweit mehr als 13 Millionen Mal,[16] davon sind über 9,4 Millionen Einheiten mit Schallplattenauszeichnungen belegt.
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
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Argentinien (CAPIF) | 5× Platin | 200.000 |
Australien (ARIA) | 6× Platin | 420.000 |
Belgien (BRMA) | 2× Platin | (100.000) |
Brasilien (PMB) | Gold | 50.000 |
Dänemark (IFPI) | 6× Platin | (120.000) |
Deutschland (BVMI) | 3× Platin | (600.000) |
Europa (IFPI) | 5× Platin | 5.000.000 |
Finnland (IFPI) | Platin | (34.222) |
Frankreich (SNEP) | 2× Platin | (400.000) |
Griechenland (IFPI) | Gold | (10.000) |
Irland (IRMA) | 8× Platin | (120.000) |
Italien (FIMI) | Platin | (50.000) |
Japan (RIAJ) | Gold | 100.000 |
Kanada (MC) | 5× Platin | 500.000 |
Mexiko (AMPROFON) | Platin | 100.000 |
Neuseeland (RMNZ) | 4× Platin | 60.000 |
Niederlande (NVPI) | Platin | (80.000) |
Österreich (IFPI) | Platin | (30.000) |
Portugal (AFP) | 2× Platin | (40.000) |
Russland (NFPF) | Gold | (10.000) |
Schweden (IFPI) | Platin | (60.000) |
Schweiz (IFPI) | 2× Platin | (80.000) |
Spanien (Promusicae) | 2× Platin | (200.000) |
Vereinigte Staaten (RIAA) | 3× Platin | 3.000.000 |
Vereinigtes Königreich (BPI)[17] | 9× Platin | (2.800.000) |
Insgesamt | 4× Gold 69× Platin |
9.440.000 |
Hauptartikel: Coldplay/Auszeichnungen für Musikverkäufe
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