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Gemeinde im Bezirk Neusiedl am See, Burgenland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Winden am See (ungarisch Sásony, kroatisch Binta)[1] ist eine Gemeinde im Bezirk Neusiedl am See im Burgenland in Österreich mit 1385 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).
Winden am See | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Burgenland | |
Politischer Bezirk: | Neusiedl am See | |
Kfz-Kennzeichen: | ND | |
Fläche: | 13,51 km² | |
Koordinaten: | 47° 57′ N, 16° 45′ O | |
Höhe: | 124 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.385 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 102 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 7092 | |
Vorwahl: | 02160 | |
Gemeindekennziffer: | 1 07 23 | |
NUTS-Region | AT112 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 8 7092 Winden am See | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Erwin Preiner (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2022) (19 Mitglieder) |
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Lage von Winden am See im Bezirk Neusiedl am See | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Das gesamte Gemeindegebiet gehört zum Naturpark Neusiedlersee – Leithagebirge.
Winden am See ist der einzige Ort in der Gemeinde.
Erste urkundliche Erwähnung auf einer Urkunde vom Jahre 1217,[2] ausgestellt vom damaligen ungarischen König Andreas II. Der König bestätigte darin die Schenkung des Ortes Leginthov („Burschenteich“), das spätere Mönchhof, an das Stift Heiligenkreuz und gewährte auch den anderen Besitzungen des Stiftes, nämlich Königshof, Winden und Podersdorf, die Befreiung von allen Abgaben, Steuern und Zahlungen an die königliche Kammer. Während sich Mönchhof erst in der Gründungsphase befand, muss Winden als eigenständiger Ort bereits bestanden haben.
Der bedeutendste Meister des Leithagebirges, Hofsteinmetz Elias Hügel,[3] organisierte und leitete den durch die Türkenkriege notwendig gewordenen Neubau von katholischen Kirchengebäuden.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn).
Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Sásony verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
Straße:
Die Gemeindevertretung hat insgesamt 19 Sitze.
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