Weinbergstraße (Bad Freienwalde, Oder)
Straße in Bad Freienwalde, Brandenburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Weinbergstraße ist eine Straße in Bad Freienwalde (Oder) im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg.[1] Eine genaue Aufstellung der denkmalgeschützten Häuser befindet sich in der Liste der Baudenkmale in Bad Freienwalde (Oder).
Weinbergstraße | |
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Straße in Bad Freienwalde | |
Künstliche Ruine auf dem Ruinenberg oberhalb der Weinbergstraße | |
Basisdaten | |
Ort | Bad Freienwalde |
Angelegt | um 1860 |
Anschlussstraßen | Karl-Marx-Straße (Osten) |
Querstraßen | Uchtenhagenstraße (Nord), Johannisstraße (Süd) |
Bauwerke | Baudenkmale |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 350 m |
Die Straße beginnt an der Uchtenhagenstraße und läuft in südwestlicher Richtung. Nach Einmündung der Johannistraße ist der Verkehrsweg eine Sackgasse. Die Straße steigt ab hier deutlich an, sie liegt im ehemaligen Weinbergtal. Die Nummerierung der Gebäude beginnt an der Uchtenhagenstraße auf der linken Seite und läuft hufeisenförmig weiter. Von der Weinbergstraße aus ist der Ruinenberg mit der künstlichen Ruine zugänglich.
Hier an der Weinbergstraße befand sich lange der Amtsweinberg. Das Gelände war damals sieben Morgen groß. In den Jahren 1866–1867 wurde das Humanistische Gymnasium in der Weinbergstraße 4 erbaut. 1868 erhielt die Straße ihren offiziellen Namen Weinbergstraße. In den folgenden dreißig Jahren ließen sich hier gutsituierte Bürger nieder, unter anderen Victor Blüthgen, ein Schriftsteller und Dichter. Er lebte im Haus Nummer 16, das jedoch im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Die meisten Villen und Häuser aus der Bauzeit sind erhalten und unter Denkmalschutz gestellt worden.
In der Weinbergstraße sind drei Häuser und die künstliche Ruine auf dem Ruinenberg denkmalgeschützt.