Wachandarja
Quellfluss des Pjandsch in Zentralasien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Wachandarja (auch Wachan oder Wakhan[2] geschrieben oder Wak genannt; tadschikisch Вахондарё Wachondarjo; russisch Вахандарья) ist der linke Quellfluss des Pandsch in Zentralasien.
Wachandarja Wachan, Wak | ||
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Daten | ||
Lage | Badachschan (Afghanistan) | |
Flusssystem | Amudarja | |
Abfluss über | Pandsch → Amudarja → Aralsee (zeitweise) | |
Ursprung | Vereinigung zweier Quellflüsse 37° 7′ 57″ N, 73° 59′ 53″ O | |
Quellhöhe | 3885 m | |
Vereinigung mit | Pamir zum Pandsch 37° 1′ 3″ N, 72° 39′ 41″ O | |
Mündungshöhe | 2799 m | |
Höhenunterschied | 1086 m | |
Sohlgefälle | 4,9 ‰ | |
Länge | 220 km[1] | |
Hydrologische Einzugsgebiete in Ost-Tadschikistan |
Der Fluss entsteht im Grenzbereich der Gebirge Hindukusch und Pamir in der Provinz Badachschan im äußersten Nordosten von Afghanistan bei Baza'i Gonbad in rund 3885 m Höhe aus der Vereinigung zweier Gebirgsflüsse:
Zusammen mit diesem Hauptquellfluss hat der Wachan eine Länge von 220 Kilometern. Anschließend vereinigt er sich südöstlich des 6726 m hohen Pik Karl Marx nahe der Grenze zu Tadschikistan bei der Ortschaft Langar in 2799 m Höhe mit dem Pamir zum Pandsch.
Nahe dem bereits in Tadschikistan in engem Tal zwischen Hindukusch und Pamir gelegenen Langar wurde ein Wasserkraftwerk errichtet.
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