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Universität in Polen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Universität Łódź (pl.: Uniwersytet Łódzki) ist eine polnische Universität in Łódź mit etwa 23.000 Studenten.
Uniwersytet Łódzki Universität Łódź | |
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Gründung | 24. Mai 1945 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Łódź |
Land | Polen |
Rektor | Elżbieta Żądzińska |
Studierende | 23.188[1] (12/2023) |
Netzwerke | CGU[2] |
Website | www.uni.lodz.pl |
Die Universität Łódź wurde am 24. Mai 1945 als Nachfolgeinstitut des in den 1920er-Jahren tätigen Łódźer Wissenschaftlichen Instituts (1921–1928), der Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (1924–1928) sowie einer Abteilung der „Freien Universität“ Polens (1928–1939) gegründet.
1950 wurden die medizinischen Fächer in die selbständige Medizinische Akademie Łódź ausgegliedert. Heute studieren an der Universität über 23.000 Studenten. Die Universitätsbibliothek beherbergt etwa 2,8 Millionen Bände und ist damit eine der größten Polens.
Zur Universität gehören auch Studentenwohnheime mit Platz für über 4.200 Studenten. Die Wohnheime befinden sich fast ausschließlich nahe dem Zentrum im so genannten „Lumumbowo“-Campus, benannt nach Patrice Lumumba. Studenten erhalten für öffentliche Verkehrsmittel eine Ermäßigung des Ticketpreises um 50 %. Ein Monatsticket wird in Łódź Migawka genannt.
Die Universität hat viele internationale Kooperationen, unter anderem mit Deutschland, Frankreich, Brasilien, der Volksrepublik China und Mexiko.
Die Bibliothek der Universität Łódź ist eine der größten und modernsten wissenschaftlichen Bibliotheken in Mitteleuropa. Neben der Hauptuniversitätsbibliothek gibt es 106 Zweigbibliotheken, deren Sammlungen an die wissenschaftlichen und didaktischen Aktivitäten der Institutionen angepasst sind. Die Anzahl der registrierten Inhaber von Bibliothekskarten liegt jetzt bei über 20.000.[3]
Die Bestände der Universität Łódź beinhalten auch historische Drucke, darunter eine große Anzahl von Germanica auch mit Provenienzen deutscher Bibliotheken, zum Beispiel Bestände aus der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (sog. Berlinka).[4]
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