Universalität
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Universalität (von lateinisch universus, „gesamt“ und spätlat. universalitas, „Gesamtheit“[1]) bezeichnet räumliche und zeitliche Unveränderlichkeit, außerdem die Generalisierbarkeit und den umfassenden Charakter von Wissen, Bildung und wissenschaftlichen Aussagen.[1]
In verschiedenen Wissenschaften und Bereichen ist der Begriff Universalität unterschiedlich belegt:
- In der Ethik beschreibt die Universalität (Ethik) die Allgemeingültigkeit wichtiger moralischer Begriffe oder kultureller Überzeugungen wie Werte oder der Menschenrechte.[2][1]
- Die Medienwissenschaft verwendet Universalität (Medienwissenschaft) als ein Merkmal von Mediengattungen (bspw. der Zeitung), eine große Themenvielfalt und Inhalte von allgemeinem Interesse anzubieten.
- In der Musikwissenschaft bezeichnet Universalität die Universalien der Musikwahrnehmung, angeborene Elemente der Musikwahrnehmung und -verarbeitung.
- In der Pädagogik bezeichnet Universalität (Pädagogik) die Entwicklungsschritte, die von fast allen Menschen weltweit in einer bestimmten Reihenfolge durchlaufen werden (im Gegensatz zur Diversität).
- In der Physik bezeichnet die Universalität (Physik) die Unabhängigkeit mechanischer Systeme von dynamischen Vorgängen.
- In der Rechtswissenschaft bezeichnet Universalität (Rechtswissenschaft) die globale Gültigkeit von Rechtsverhältnissen.[3]