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deutscher Lehrer und Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Theodor Humpert (* 29. Juni 1889 in Mannheim; † 17. März 1968 in Konstanz), Pseudonym Paul Dorpert, war ein deutscher Lehrer und Historiker.
Theodor Humpert war der Sohn eines Bäckermeisters in Mannheim, wo er das Großherzogliche Gymnasium besuchte. Er studierte in Freiburg i. Br. und Heidelberg, zuletzt in Würzburg, wo er 1913 mit einer Dissertation über die territoriale Entwicklung von Kurmainz zwischen Main und Neckar zum Dr. phil. promoviert wurde. Parallel dazu legte er 1910 am Lehrerseminar Heidelberg die Volksschullehrerprüfung und 1911 in Karlsruhe die Reallehrerprüfung ab. Sein Berufsleben verbrachte Humpert im badischen Schuldienst, zuerst seit 1914 als Reallehrer und Bürgerschulvorstand in Schönau im Schwarzwald, seit 1920 als Rektor bzw. Direktor an der Volks- und Bürgerschule in Gaggenau, deren Leitung er 1933 abgeben musste. Es folgte die Versetzung an das humanistische Gymnasium in Konstanz, wo er Deutsch, Geschichte, Geographie und Englisch unterrichtete. 1956 beendete er seine Laufbahn als Oberstudienrat.
Neben seiner Vollzeitbeschäftigung als Lehrer erschloss sich Humpert die Geschichte seiner jeweiligen Wirkungsorte und ihrer Umgebung und verfasste eine große Zahl von Büchern und Aufsätzen mit überwiegend lokalgeschichtlichem Inhalt. Er gehörte dem Verein für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung an, zu dessen Schriften er beitrug.[1] Im Landkreis Konstanz war er als ehrenamtlicher Archivpfleger tätig.
Theodor Humpert war mit Elsa, geb. Thoma, verheiratet und hatte zwei Töchter.
Monografien
Aufsätze
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