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Film von Joseph Vilsmaier (1993) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Stalingrad ist ein deutscher Antikriegsfilm aus dem Jahr 1993. Thematischer Hintergrund ist die Schlacht von Stalingrad Ende 1942/Anfang 1943 aus der Sicht eines deutschen Sturmpionier-Bataillons.
Film | |
Titel | Stalingrad |
---|---|
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch, Russisch |
Erscheinungsjahr | 1993 |
Länge | Kinofassung:[1] 132 Minuten Langfassung:[1] 138 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Joseph Vilsmaier |
Drehbuch | Jürgen Büscher Johannes Heide Joseph Vilsmaier[3] |
Produktion | Hanno Huth, Günter Rohrbach |
Musik | Norbert Jürgen Schneider |
Kamera | Rolf Greim Klaus Moderegger Peter von Haller |
Schnitt | Hannes Nikel |
Besetzung | |
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Zu Beginn des Films sieht man Soldaten einer Sturmpionier-Einheit, die sich Anfang August 1942 nach einem Einsatz im Afrikafeldzug auf Fronturlaub in der italienischen Küstenstadt Porto Cervo[A 1] befinden. Einige Soldaten, darunter der Obergefreite Fritz Reiser, werden bei einem Appell für ihre „besonderen Verdienste während der schweren und siegreichen“[A 2] Schlacht von El Alamein mit dem Sturmabzeichen ausgezeichnet. Doch statt wie geplant zurück in die Heimat, um dort den Kern einer neuen Eliteeinheit zu bilden, wird ihre Einheit an die Ostfront versetzt, wo sie bei der Einnahme der Stadt Stalingrad helfen soll. Auf der Zugfahrt dorthin wird noch siegessicher gescherzt: „Dann hauen wir dem Iwan[A 3] eine aufs Fell. So ’ne lumpige Stadt, die nehmen wir doch in drei Tagen.“
In Stalingrad selbst zeigt sich jedoch ein anderes Bild als in der Propaganda: In der stark zerstörten Stadt bleibt der Vormarsch der Landser im erbitterten Häuserkampf stecken. Hier kommt es zudem zum ersten Zusammentreffen mit dem linientreuen Hauptmann Haller, der sich als fanatischer Nazi entpuppt und den Sturmpionieren mit Verachtung begegnet. Bei der Einnahme eines Fabrikgebäudes kommt es zu einem Unglück: Der Landser Feldmann springt von einer Treppe, wodurch sich ein Schuss aus seiner Waffe löst, der den Soldaten der Roten Armee die Position des deutschen Vorstoßes verrät, woraufhin diese dann unter Feuer genommen wird und hohe Verluste erleidet. Unter Einsatz seines Lebens kann Feldmann mit einer Handgranate das feindliche MG-Nest ausschalten.
Der junge Leutnant Hans von Witzland, erst von seinen Kameraden belächelt, behauptet sich und handelt gegen jede Order einen Waffenstillstand aus. Die Bergung von Toten und Verwundeten scheitert jedoch an einem fanatischen deutschen Soldaten, der sich zuvor gegen den Waffenstillstand aussprach und das Feuer eröffnet, als er einen Angriff der sowjetischen Seite vermutet. Ein sowjetischer Junge, der eine Handgranate werfen wollte, wird von den Deutschen gefangen genommen. Die Soldaten bekommen am Tag nach diesem Gefecht ihre Post und werden darin mit den Problemen aus der Heimat konfrontiert: Fremdgehen einer Frau mit einem Kriegsgefangenen, Diebstähle auf dem heimischen Bauernhof, schwangere Ehefrauen.
Bei einem sowjetischen Angriff auf ihren Unterschlupf versuchen einige Sturmpioniere über die Kanalisation zu fliehen. Eine sowjetische Soldatin, die dort vom Leutnant gefangen genommen wird, bietet an, ihm einen Weg zurück zu seinen Kameraden zu zeigen, wenn er sie anschließend frei lässt, was er akzeptiert, stößt ihn dann jedoch ins Wasser und entkommt. Die Sturmpioniere retten ihren Leutnant, gehen weiter durch die Kanalisation und finden den schreienden Kameraden Emigholz, der am Bein getroffen und schwer verletzt ist. Es gelingt ihnen, Emigholz bis in ein Lazarett zu tragen, wo jedoch völlig chaotische Zustände herrschen: Es besteht aus nur einem großen Raum, überfüllt mit Verwundeten, Sterbenden und Toten, ohne ausreichende Versorgung; kein Arzt ist in Sicht. Mit vorgehaltener Waffe versucht der Obergefreite Fritz Reiser eine Behandlung seines Kameraden zu erzwingen, welcher aber kurz darauf stirbt. Hauptmann Haller bemerkt die Szene und verhaftet sie. Einer Erschießung können die Soldaten nur entgehen, weil General Hentz, bei dem Leutnant von Witzland vorsprechen darf, dessen hochrangigen Onkel kennt. Sie werden in ein Strafbataillon versetzt.
Dezember 1942: Durch Operation Uranus ist die Armee seit vier Wochen eingeschlossen. Bei eisiger Kälte und Hungerrationen müssen sie im gefrorenen Boden nach Minen suchen und diese entschärfen. Hier treffen sie auf den äußerst zynischen Soldaten Otto, der anders als sie, seit Beginn des Krieges an der Ostfront kämpft und diese mittlerweile als sein Zuhause bezeichnet. Seine Frau hat bei seinem letzten Heimaturlaub versucht, ihn zu verstehen, doch je mehr Verständnis sie für ihn hatte, desto mehr hat er sie gehasst und ist frühzeitig wieder zurück an die Front gekehrt. Er hat ihr ausrichten lassen, dass er gefallen sei, was er auch seinen Kameraden empfiehlt. Schon bald werden die Frontkämpfer knapp: Die Soldaten aus dem Strafbataillon werden wieder in den normalen Dienst gestellt, um einen Ausbruch aus dem Kessel vorzubereiten. Dafür wird ihnen die Rehabilitation versprochen. Die Einheit gräbt sich an einer strategisch wichtigen Position ein und bereitet sich auf den Angriff der Sowjets vor. Wenig später nähert sich die sowjetische Infanterie der deutschen Stellung, unterstützt von mehreren T-34-Panzern. Es kommt zu einem gnadenlosen Gefecht. Trotz unterlegener Bewaffnung gelingt es den Deutschen unter hohen Verlusten mit nur einem 5-cm-Geschütz, MGs, Molotowcocktails und Hafthohlladungen alle Panzer und gegnerischen Soldaten auszuschalten. Die Überlebenden ziehen sich zu einem Sammelpunkt zurück, den sie völlig erschöpft erreichen.
Hier kommt es zu einer Schlüsselszene im Film: Hauptmann Haller lässt alte Männer und Kinder wegen angeblicher Sabotage hinrichten. Auch der gefangen genommene Junge vom Anfang der Handlung ist darunter. Die Pioniere erkennen ihn wieder und weigern sich zunächst zu schießen. Als der Hauptmann ihnen daraufhin mit der eigenen Erschießung droht, verübt jeder einzelne der Soldaten das Kriegsverbrechen. Als Folge des Geschehens desertieren der Leutnant, Reiser und Müller gemeinsam. Ihr Ziel ist der Flugplatz Pitomnik, von dem aus sie sich ein Entkommen aus dem Kessel erhoffen. Auf dem Weg dorthin finden sie einen verlassenen Verbandsplatz der Wehrmacht vor. Von den dort hinterbliebenen Leichen übernehmen sie die noch brauchbaren Wundzettel und legen sich selbst Verbände an, da sie darauf hoffen, als vermeintliche Verwundete eine größere Chance haben, ausgeflogen zu werden.
Am Flugplatz angekommen, müssen sie jedoch feststellen, dass sie nicht die einzigen sind, die auf eine Evakuierung per Flugzeug hoffen. Dank der zuvor besorgten Wundzettel und der angelegten Verbände hält man die drei allerdings tatsächlich für Verwundete und sie erhalten Zugang zum Rollfeld des Flugplatzes. Andere Soldaten, die frische Verletzungen und keine Wundzettel haben, werden ohne lange Diskussionen erschossen, da man ihnen Selbstverstümmelung vorwirft. Auf dem Rollfeld drängen sich hunderte Soldaten, jedoch befindet sich dort nur noch ein einziges Transportflugzeug. Es kommt zu tumultartigen Szenen und Warnschüssen, als die verzweifelten Soldaten massenhaft versuchen, die Ju 52 zu erreichen und sich einen Platz an Bord zu sichern. Nachdem einige hochrangige Offiziere das Flugzeug besteigen, setzt sich dieses in Bewegung und lässt alle übrigen Soldaten zurück, darunter auch die drei Deserteure. Sie resignieren nach diesem Erlebnis und beschließen, zu ihren verbliebenen Kameraden zurückzukehren, welche sie in ihrer alten Baracke auch antreffen. Von einer kämpfenden Einheit ist nichts mehr vorhanden, Hauptmann Musk verliert durch einen Kälte-Nässe-Schaden sogar sein rechtes Bein.
Kurz darauf wird von einem Transportflugzeug per Fallschirm eine Versorgungskapsel abgeworfen, die in der Nähe der Baracke landet. Die Männer beobachten dies und bedienen sich aus der Kapsel, welche mit Lebensmitteln wie Scho-Ka-Kola sowie zahlreichen Eisernen Kreuzen, 1. Klasse 1942, mit „Gruß vom Führer“ gefüllt ist. Hauptmann Haller bemerkt die Szene, zieht seine Pistole und versucht, das „Plündern“ zu verhindern. Von Witzland geht langsamen Schrittes auf den Hauptmann zu, welcher eindeutig völlig wahnwitzige Vorstellungen über die aktuelle Lage der 6. Armee hat, um diesen zu entwaffnen. Als der Hauptmann seine Waffe hochreißt, feuert Rohleder mit seiner MP40 eine kurze Salve ab, die den Hauptmann schwer verletzt. Als dieser zu Boden fällt, feuert er einen Schuss auf die kleine Gruppe ab und trifft Müller tödlich, dem Reiser nicht mehr helfen kann. Otto erschießt daraufhin den um Gnade bettelnden Hauptmann, der in Todesangst den Weg zu seinem Versteck verrät.
Im Versteck angekommen, entdecken sie verschwenderischen Luxus mit reichlich Vorräten aller Art. Dort finden sie auch die sowjetische Soldatin aus der Kanalisation wieder, gefesselt an ein Bett, Spuren von Misshandlungen sind deutlich. Die Soldaten beschließen, sie nacheinander zu vergewaltigen. Der Leutnant als Ranghöchster darf anfangen. Jedoch befreit er sie und sie hält ihm daraufhin den Spiegel vor: sein Vorhaben und seine Existenz sind jämmerlich – er ist gebrochen, psychisch endgültig am Ende und überlässt ihr, die will, dass er sie erschießt, seine Pistole. Sie bringt es jedoch nicht über sich. Auch die anderen Soldaten verzweifeln nach einer kurzen Phase des durch den unerwarteten Luxus ausgelösten Hochgefühls.
In der nachfolgenden Szene wird die Kapitulation von General Hentz und vieler Soldaten gezeigt: Der phantasierende Hauptmann Musk will zurück an die Hauptkampflinie. Als Rohleder sich diesem Wunsch anschließt und ihn aus dem Versteck trägt, beginnt Otto hämisch zu lachen und erschießt sich selbst. Vor der Tür sinken beide zu Boden, Musk stirbt, Rohleder wird vom vorbeimarschierenden General Hentz entwaffnet und aufgefordert, mitzukommen. Ohne winterfeste Kleidung und mit starkem Husten schaut er dem Gefangenenzug eine Weile nach.
Leutnant von Witzland und der Obergefreite Fritz Reiser wollen nicht in Kriegsgefangenschaft nach Sibirien. Die Russin bietet ihre Hilfe bei der Flucht an. Sie ziehen zu dritt durch die endlosen Weiten der schneebedeckten Landschaft. Als sie sich einer sowjetischen Stellung nähern, läuft die Russin laut rufend auf diese zu. Aus der Stellung heraus fallen Schüsse, die Russin wird tödlich getroffen, der Leutnant und Reiser können noch ein letztes Mal fliehen.
Im Anschluss sieht man die beiden im Schneesturm verweilen. Der entkräftete Leutnant liegt bereits, sein Kopf in Reisers Schoß. Mit letzten Worten fordert er Reiser auf, ihn zurückzulassen, doch der bleibt sitzen und reflektiert seine Erfahrungen aus der Wüste. Bei der nächsten Einstellung sind beide Soldaten offensichtlich tot und werden zunehmend von Schnee bedeckt, während sich die Kamera zurückzieht. In einem Abschlusstext wird über die Opfer der Schlacht informiert: „„In der Schlacht um Stalingrad sind mehr als eine Million Menschen gefallen, erfroren, verhungert: Russen, Rumänen, Italiener, Ungarn, Deutsche, Österreicher. Von den 260.000 Eingeschlossenen der 6. Armee gerieten 91.000 in Gefangenschaft, aus der Jahre später noch 6.000 in ihre Heimat zurückkehrten.““
„Stalingrad – eine Stadt als Synonym für unermeßliches Leid und hunderttausendfachen Tod. […] Was damals passiert ist, darf nicht vergessen werden.“
„Ich will die Realität zeigen, die ganze Realität. In diesem Film gibt es keine Helden, nur Opfer.“
Der Regisseur und Drehbuchautor des Films, Joseph Vilsmaier, der sogleich mit seinem Filmdebüt Herbstmilch von 1988 seinen Durchbruch als Regisseur feiern konnte, drehte mit Stalingrad seinen dritten Film. Zu Stalingrad hatte Vilsmaier persönliche Beziehungen, denn drei seiner Brüder fielen dort im Zweiten Weltkrieg.[7] Nach Der Arzt von Stalingrad (1958) und Hunde, wollt ihr ewig leben (1959) war es der dritte deutsche Spielfilm, der sich hauptsächlich mit der Schlacht um Stalingrad befasste.
Mit einem Filmbudget von 20 Millionen Mark wurde von Oktober 1991 bis April 1992 gedreht: zusätzlich zu den 40 Schauspielern, die Sprechrollen innehatten, bildeten ein Produktionsteam mit 180 Technikern, 100 Stuntmen, 12.000 Statisten (mehrheitlich Deutsche oder Tschechoslowaken), mehr als 20 Panzer (darunter 13 voll funktionsfähige T-34-Kampfpanzer aus russischen Beständen, Baujahr 1942), drei Tonnen Sprengstoff, 100.000 Schuss Munition, historische Waffen und 9000 originale Wehrmachtsuniformen samt Zubehör das Grundgerüst für die Dreharbeiten im italienischen Cervo, (die Stalingradszenen) im damals tschechoslowakischen Prag sowie im nördlichen Böhmen in Kuřívody und Česká Lípa (auf dem größten russischen Truppenübungsplatz)[8] als auch im finnischen Kajaani und Kemijärvi (am finnischen Polarkreis), weitere zusätzliche Innenaufnahmen wurden in den Bavaria Studios gedreht[8][9][10]; in der Stadt Stalingrad selbst, das heute Wolgograd heißt, wurde nicht gedreht.[9]
Der Film kam am 21. Januar 1993, und somit rund um den 50. Jahrestag der Schlacht um Stalingrad, in München in die deutschen Kinos und erreichte etwa 1,3 Millionen Zuschauer. In den Vereinigten Staaten kam der Film am 24. Mai 1995 auf den Markt.[10][11]
Der Musikanteil beträgt in der Kinofassung 45:02 min., was einem Musikanteil von 34,06 % entspricht. Insgesamt sind 30 Musikeinsätze (engl. cues = Musik-/Tonstücke (als Hintergrundmusik)) eingesetzt, die in der Länge variierend von 23 sek. in Bunkerszene 2 bis hin zu 7:49 min. in der Schlussszene.[5]
„Mit Stalingrad wurde ein deutscher (Anti-)Kriegsfilm wiederveröffentlicht, der mit kompromissloser Härte und realistischen Kampfszenen auch heute noch aufzuwühlen vermag. Die ‚plot holes‘ der zweiten Hälfte des Films schmälern den Gesamteindruck des Films zwar ein wenig – nichtsdestoweniger überzeugt Stalingrad als ungeschminkter filmischer Beitrag zu einer der größten Schlachten des Zweiten Weltkriegs.“
„Das mit großem Aufwand vor Augen geführte Kampfszenarium soll abschreckende Wirkung haben, aber die schwach konstruierte Handlung mit ihren stellenweise nicht sehr glaubhaften Zügen schadet dem Gesamteindruck. Als Antikriegsfilm gedacht, doch weitgehend vordergründig und trotz bemerkenswerter inszenatorischer Details nicht überzeugend.“
„In der Tradition von ‚Die Brücke‘ gelang Joseph Vilsmaier (‚Herbstmilch‘) mit für deutsche Verhältnisse unglaublichem Aufwand ein Film, der die Bestie Krieg kompromißlos entlarvt, anklagt und durch Individualschicksale auch greifbar macht. Gerade in unserer Zeit eine dringend notwendige Absage an Militarismus und Faschismus.“
„Die historische Schlacht von Stalingrad als aufwändig inszeniertes Kriegsdrama. Obwohl der Film konsequent aus der Sicht einer Gruppe deutscher Landser erzählt wird, entpuppt er sich als reaktionäres Machwerk, das die Rolle der Wehrmacht und somit den Faschismus verharmlost.“
“[Stalingrad] has some of the most virtuosic battle scenes to be found in a modern war film. [The movie] is so determined to show the horrors of war that [it] doesn't devote quite enough time to its major characters.”
„[Stalingrad] hat einige der virtuosesten Schlachtszenen, die man in einem modernen Kriegsfilm finden kann. [Der Film] ist so entschlossen, die Schrecken des Krieges zu zeigen, dass er den Hauptfiguren nicht genug Zeit widmet.“
“[The film is] grimly beautiful. [The soldiers are depicted as] anything but reverent toward their leaders … Stalingrad is rough yet fascinating viewing. Delving into the brutal realities of war with an almost docudrama style, it renders a bitter, almost choking sense of the futility of war through the destruction not only of bodies, but of the human spirit.”
„[Der Film vermittelt eine] trostlose Schönheit. [Die Soldaten werden als] alles andere als ehrfürchtig/unterwürfig gegenüber ihren Befehlshabern dargestellt ... Stalingrad ist ein rauer, aber faszinierender Film. Er taucht in die brutalen Realitäten des Krieges mit einem fast dokumentarischen Stil ein und vermittelt ein bitteres, fast erwürgendes Gefühl über die Sinnlosigkeit des Krieges durch die Zerstörung nicht nur der Körper, sondern auch des menschlichen Geistes.“
Im Film Der Boandlkramer und die ewige Liebe taucht in einer Szene zwischen dem Boandlkramer und dem Teufel in einer Sequenz eine Einstellung aus dem Film Stalingrad auf. Auch dieser Film stammt von Joseph Vilsmaier.
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