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Kirchengebäude in Herne Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die St.-Elisabeth-Kirche ist eine katholische Pfarrkirche in Herne. Sie liegt auf der westlichen Seite von Herne-Mitte an der Brunnenstraße und ist die letzte im 20. Jahrhundert erbaute katholische Kirche der Stadt (in den Grenzen vor 1975). Heute ist sie Gemeindekirche der St. Dionysius-Gemeinde des Dekanates Emschertal im Erzbistum Paderborn. Nach Beendigung der Neuausrichtung der Immobilien der Gemeinde wird dieses Kirchengebäude zum 30. Juni 2024 dauerhaft geschlossen. Eine Profanierung ist beantragt.
St. Elisabeth, Herne | |
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Daten | |
Ort | Herne, Nordrhein-Westfalen |
Architekt | G. Nagel, Herne |
Baujahr | 1951–1957 |
Koordinaten | 51° 32′ 27,8″ N, 7° 12′ 51,5″ O |
Die Pfarrei St. Elisabeth wurde am 1. November 1948 zunächst als Pfarrvikarie von St. Bonifatius gegründet und zum 1. Juli 1952 zur eigenständigen Pfarrei erhoben.
In den Jahren 1951/1952 wurde die Pfarrkirche, ohne den erst 1957 erbauten Turm, errichtet. Die Glasfenster schuf der Herner Künstler Jupp Gesing 1955 und 1990. 1977, nach einer grundlegenden Innenrenovierung, bekam die Kirche ihr heutiges Erscheinungsbild. Unterhalb des Sakralraumes befindet sich ein Gemeindezentrum mit Gymnastikhalle und Kegelbahn.
Die äußere Erscheinung des in seiner Topographie klassischen Baukörpers bestimmen Back- und Natursteine.[1]
Das Geläut besteht aus vier kraftvollen Gussstahlglocken des Bochumer Vereins, gegossen 1957 und gestimmt auf h°, d′, e′ und fis′.[2]
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