Sprachgefühl
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Als Sprachgefühl bezeichnet man das intuitive, unreflektierte und unbewusste Erkennen dessen, was sprachlich als korrekt (in Wortwahl und Grammatik) bzw. als (situativ und kontextuell) angemessen oder aber als falsch bzw. unangemessen empfunden wird. Geprägt wird es insbesondere im Zuge des Erwerbs der Muttersprache, wobei Herkunft, soziales Umfeld und Bildung und die entsprechenden sprachlichen Erfahrungen des Kindes eine maßgebliche Rolle spielen. Durch intensive sprachliche Erfahrungen in der alltäglichen (auch medialen) Kommunikation, wozu auch literarische und andere Leseerfahrungen gehören, kann das Sprachgefühl aber auch in späteren Jahren trainiert und modifiziert werden.[1]
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