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Gebirgszug Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Soodener Bergland ist ein bis 482,4 m[1] hohes Bergland im Werra-Meißner-Kreis in Nordosthessen (Deutschland).
Soodener Bergland | ||
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Höchster Gipfel | Roßkopf (482,4 m ü. NHN) | |
Lage | Werra-Meißner-Kreis, Nordosthessen (Deutschland) | |
Teil des | Unterwerrasattels, Unteres Werrabergland, | |
Einteilung nach | Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands | |
Koordinaten | 51° 17′ N, 9° 55′ O | |
Gestein | Grauwacke, verschiedene Gesteinsarten |
Das unmittelbar westlich der Werra gelegene Bergland ist in Nordwest-Südost-Richtung etwa 14 km lang und maximal 4 km breit. Es liegt, im Uhrzeigersinn betrachtet, zwischen Witzenhausen im Norden, Bad Sooden-Allendorf im Osten, Frankershausen im Süden, die Kreisstadt Eschwege liegt etwa 5 Kilometer vom südlichen Rand in südöstlicher Richtung.
Das Soodener Bergland gehört zur naturräumlichen Haupteinheit Unteres Werrabergland (358) der Haupteinheitengruppe Osthessisches Bergland (35) und trägt die Kennziffer 358.02. Es grenzt im Norden und Osten an das Werratal, im Süden an das Eschweger Becken, im Südwesten an das Meißnervorland und im Nordwesten an das Untere Gelstertal.[2]
Das überwiegend bewaldete (Buchenmischwald) Berggebiet ist eine abwechslungsreiche Landschaft mit einer starken Reliefbildung und steilen Rändern zum Werratal. Auf den flacheren Hochflächen am Übergang zum Meißnervorland wird auch Landwirtschaft betrieben (Wiesen, Obstbau). Geologisch besteht das Gebiet aus verschiedensten Gesteinsarten:
Aus dem Zechstein bei Bad Sooden-Allendorf aufsteigende Solequellen haben die ehemalige Salzgewinnung und das heutige Kurwesen entstehen lassen. Gipsaufblähungen durch Wasseraufnahme führten zu sogenannten Kröselbergen bei Hundelshausen.
Zu den Bergen des Soodener Berglands gehören – sortiert nach Höhe in Meter (m) über Normalnull (NN)[1]:
Zahlreiche kleine Gewässer queren aus dem Meißnergebiet kommend das Bergland in engen Tälern (Oberrieder Bach mit den beiden Quellbächen Dudenbach und Ottersbach), Berka, einen besonderen Abschnitt bildet dabei das Höllental bei Albungen. Weitere kleine Bäche haben ihr Quellgebiet im Bergland (Flachsbach, Dohlsbach, Ahrenbach).
Das Soodener Bergland ist ein interessantes Wandergebiet, unter anderem mit dem Gebrüder-Grimm-Weg und der Frau-Holle-Route. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen:
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