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pakistanische Dokumentar-Filmemacherin und Journalistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sharmeen Obaid-Chinoy (Urdu شرمین عبید چنائے; * 12. November 1978 in Karatschi[1]) ist eine pakistanisch-kanadische Regisseurin, Dokumentar-Filmemacherin und Journalistin.
Für ihre Werke wurde sie mehrfach international mit Filmpreisen ausgezeichnet, darunter sind zwei Oscars und zwei Emmys. Obaid-Chinoy war die erste Person aus Pakistan, die einen Oscar erhielt. 2012 erhielt sie für ihr Schaffen zudem die höchste zivile Auszeichnung Pakistans, Hilal-i-Imtiaz, im gleichen Jahr war sie unter den Time 100. Anfang April 2023 wurde sie als Regisseurin eines neuen Star-Wars-Films bekannt gegeben.[2]
Sharmeen Obaid-Chinoy wurde in Karatschi geboren und besuchte dort die Karachi Grammar School. Einer ihrer dortigen Klassenkameraden war Kumail Nanjiani. Später zog sie in die Vereinigten Staaten und besuchte dort das Smith College, an dem sie einen Bachelor of Arts erwarb. An der Stanford University folgten dann zwei Master-Abschlüsse, in Kommunikation und in Internationaler Politik. Sie ist verheiratet und hat eine Tochter, ihre Motivation zum Filmemachen liegt in ihrer Familie begründet:
„I want the Pakistan that she inherits to be better than the one we currently live in.[1]“
„Ich möchte, dass das Pakistan, das sie [die Tochter] erbt, besser ist als das, in dem wir gerade leben.“
Das Schaffen von Sharmeen Obaid-Chinoy dreht sich um Menschen- und Frauenrechte.[3]
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