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deutsche Radrennfahrerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ronja Eibl (* 30. August 1999 in Balingen) ist eine deutsche Mountainbikerin, die im Cross-Country aktiv ist.
Ronja Eibl (2018) | |
Zur Person | |
---|---|
Geburtsdatum | 30. August 1999 (25 Jahre) |
Nation | Deutschland |
Disziplin | Cross-Country |
Körpergröße | 168 cm |
Renngewicht | 47 kg |
Zum Team | |
Aktuelles Team | Alpecin-Deceuninck |
Funktion | Fahrerin |
Team(s) | |
2019– | Ciclismo Mundial / Plantur / Alpecin |
Wichtigste Erfolge | |
Letzte Aktualisierung: 12. Februar 2024 |
Mit dem Radsport begann Eibl im Jahr 2009, nach zwei Jahren auf dem Rennrad wechselte sie 2011 zum Mountainbikesport. Als Juniorin gewann sie die ersten Junioren-Rennen in der MTB-Bundesliga. Zur Saison 2018 wechselte sie in die U23 und wurde in ihrem ersten Jahr bereits deutsche U23-Meisterin im Cross-Country XCO. Bei den UCI-Mountainbike-Weltmeisterschaften gewann sie die Silbermedaille im Cross-Country-Staffelrennen[1], im Rennen der U23 wurde sie Vierte. Im UCI-Mountainbike-Weltcup stand sie in La Bresse als Dritte erstmals auf dem Podium, in der Internationalen Mountainbike-Bundesliga entschied sie die Gesamtwertung für sich und ist damit die bisher jüngste Gesamtsiegerin.[2]
In der Saison 2019 wiederholte Eibl den Gewinn der U23-Meisterschaft sowie der Gesamtwertung der MTB-Bundesliga. Im U23-Weltcup gewann sie die Rennen in Andorra[3], Les Gets und Val di Sole und stand noch drei weitere Male auf dem Podium. Am Ende der Saison stand sie auf Platz 1 der Weltcup-Gesamtwertung der U23.[4] Bei den Weltmeisterschaften konnte sie nach einem Magen-Darm-Infekt nicht antreten.
An ihre Leistungen aus den Vorjahren konnte Eibl 2020 nicht anknüpfen. Aufgrund von Übertraining musste sie die Saison im September vorzeitig beenden.[5] 2021 startete Eibl bereits in der Elite und begann im Weltcup mit Ergebnissen um Platz 20. Bei den Deutschen Meisterschaften wurde sie Zweite im Cross-Country der Elite und qualifizierte sich damit für die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio, wo sie im Cross-Country-Rennen den 19. Platz belegte.
Im August 2021 gewann sie mit der deutschen Cross-Country-Staffel jeweils die Bronzemedaille bei den MTB-Europameisterschaften und den MTB-Weltmeisterschaften, in den Cross-Country-Rennen der U23 wurde sie Dritte[6] und Sechste. Die Saison 2022 verlief für sie erneut nicht wie geplant, nachdem sie krankheitsbedingt pausieren musste und nur an den ersten zwei Weltcup-Rennen der Saison teilnehmen konnte. Auch in der Saison 2023 kam sie in keinem der Weltcup-Rennen unter die Top-20.
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