Robin Braun
deutscher Fußballschiedsrichter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Robin Braun (* 12. Februar 1996) ist ein deutscher Fußballschiedsrichter. Er pfeift für den Wuppertaler Verein SV Jägerhaus-Linde aus dem Fußballverband Niederrhein.
Robin Braun | ||
Persönliches | ||
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Name | Robin Braun | |
Geburtstag | 12. Februar 1996 (28 Jahre) | |
Beruf | Jurist | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | SV Jägerhaus-Linde | |
Spiele nach Spielklasse | ||
Jahre | Spielklasse | Spiele |
seit 2016 seit 2017 seit 2019 seit 2021 2023 (Ersatz) |
Oberliga Niederrhein (V) Regionalliga West (IV) 3. Liga (III) 2. Bundesliga (II) Bundesliga (I) |
24 25 39 21 1 |
Endspiele | ||
Stand: 30. Juni 2023 |
Der 1,83 Meter große Braun absolvierte seine Schiedsrichterausbildung im Jahr 2009 und galt fünf Jahre später als „einer der landesweit besten Jung-Schiedsrichter“.[1] Er debütierte im März 2016 in der fünftklassigen Oberliga Niederrhein bei der Partie TuRU Düsseldorf gegen MSV Duisburg II (1:0) und im August 2017 in der viertklassigen Regionalliga West bei der Partie Fortuna Düsseldorf II gegen Westfalia Rhynern (2:1). Nach 14 Einsätzen als Schiedsrichterassistent in der Profiliga stieg Braun zur Saison 2019/20 auch als Spielleiter in die 3. Liga auf[2] und leitete dort am 31. August 2019 beim Aufeinandertreffen von Hansa Rostock und Preußen Münster (1:0) seine erste Partie, nachdem zwei Wochen zuvor bereits der erste Einsatz als Assistent in der 2. Bundesliga stattgefunden hatte. Zwei Jahre später, zur Saison 2021/22, stieg Braun weiter in die 2. Bundesliga auf[3] und debütierte dort am 20. August 2021 als Schiedsrichter der Partie zwischen Hannover 96 und dem 1. FC Heidenheim (1:0). Am 22. April 2023 war Robin Braun als Vierter Offizieller des Bundesliga-Spiels der TSG 1899 Hoffenheim gegen den 1. FC Köln angesetzt. Nach dem kurzfristigen Ausfall des ursprünglich vorgesehenen Schiedsrichters Benjamin Brand leitete der Wuppertaler schließlich die Partie (1:3) und machte bei seinem Bundesligadebüt „letztlich eine ordentliche Figur“.[4]
Braun besuchte das Städtische Leibniz-Gymnasium Remscheid, engagierte sich dort unter anderem als Schülersprecher und absolvierte das Abitur im Jahr 2014.[5] 2019 schloss Braun das Jurastudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erfolgreich ab und wurde 2021 mit einer Arbeit über Die Regressfähigkeit von monetären Disziplinarmitteln unter dem Gesichtspunkt einer Zweckverfehlung zum Doktor der Rechte (Dr. iur.) promoviert. Er absolvierte anschließend das Rechtsreferendariat am Landgericht Wuppertal.[6]
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