Risin und Kellingin
Steinsäulen der Färöer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Risin og Kellingin [färöisch: „der Riese und das Weib“) sind zwei große Steinsäulen etwa 2 km nördlich von Eiði vor der Nordküste Eysturoys auf den Färöern im Nordatlantik.
] (Die beiden Brandungspfeiler sind das bekannteste Naturdenkmal der Färöer. Vor der Steilküste an der Nordküste Eysturoys wirken die beiden Basaltsäulen beinahe zierlich, Risin ist aber 71 m und Kellingin 69 m hoch. Die Klippe davor, also das „Festland“, mit dem Berg Eiðiskollur, ist jedoch bis zu 352 m hoch[1].
Um die beiden Klippen rankt sich eine Sage, die in diversen Versionen von jedem Färinger erzählt werden kann.
Eine seltenere Version lautet wie folgt:
Färöische Geologen schätzen, dass Kellingin, die auf zwei Beinen steht, irgendwann in den nächsten Jahrzehnten bei einem der Winterstürme ins Meer stürzen wird. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts ist von Kellingin der „dicke Bauch“ abgebrochen.
Den besten Blick aus der typischen Perspektive der meisten Fotografen hat man von Tjørnuvík auf Streymoy. Der dortige Sandstrand bildet einen passenden Vordergrund zu der schroffen Küste Eysturoys im Osten.
Eine andere Möglichkeit ist der Blick von oben auf die andere Seite der beiden Basaltsäulen auf dem Weg von Eiði nach Gjógv im Norden Eysturoys, wo man auch am höchsten Berg der Inseln, dem Slættaratindur, vorbeikommt. Von dieser Seite haben die beiden Klippen einen erheblich anderen Umriss.
Wer mit der Norröna aus Island kommt, wird bei guter Sicht von den beiden Felsnadeln „begrüßt“.