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chemische Verbindung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Platin(V)-fluorid ist eine chemische Verbindung der Elemente Platin und Fluor. Es wurde erstmals 1960 von Neil Bartlett synthetisiert.[5]
Kristallstruktur | |||||||
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_ Pt5+ _ F− | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Platin(V)-fluorid | ||||||
Andere Namen |
Platinpentafluorid | ||||||
Verhältnisformel | PtF5 | ||||||
Kurzbeschreibung |
tiefrotes Pulver[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 290,08 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Löslichkeit | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Platin(V)-fluorid kann aus den Elementen gewonnen werden:
Es kann auch durch Reaktion von Platin(II)-chlorid mit Fluor bei 350 °C dargestellt werden.[3]
Platin(V)-fluorid ist ein tiefrotes Salz, das bei 80 °C schmilzt und ab 130 °C in Platin(IV)-fluorid und Platin(VI)-fluorid zerfällt.[3]
Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem in der Raumgruppe P21/c (Raumgruppen-Nr. 14) mit den Gitterparametern a = 552 pm; b = 994 pm; c = 1243 pm und β = 99,98° sowie 4 Formeleinheiten pro Elementarzelle.[6]
Platin(V)-fluorid ist eines der stärksten Oxidationsmittel überhaupt. Zum Beispiel oxidiert es Wasser zu Sauerstoff:
Mit Xenondifluorid als starken Fluoriddonor werden in einer Fluoridtransferreaktion je nach Mischungsverhältnis verschiedene ionische Verbindungen gebildet.[7]
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