Parfüm
alkoholische Mixtur, die verdampfend einen angenehmen Geruch erzeugt / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Parfüm?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Ein Parfüm [paɐˈfyːm] (bundesdeutsches Hochdeutsch)[1] bzw. Parfum [paʁˈfœ̃ː] (österreichisches[2] und auch bundesdeutsches Hochdeutsch) ist ein meist flüssiges Gemisch aus Alkohol und Riechstoffen, das der Erzeugung angenehmer Gerüche dienen soll. Das Wort ist entlehnt aus französisch parfum, abgeleitet von französisch parfumer ‚mit Duft erfüllen‘, dieses aus italienisch perfumare, von spätlateinisch perfumare ‚stark duften‘ zu lateinisch fumare ‚rauchen, dampfen, qualmen‘;[3] es geht somit auf die frühe Anwendung von Räucherstoffen zurück. Heutige Parfüms werden für unterschiedliche Zwecke eingesetzt. Eine Person, die Parfüms kreiert, nennt man Parfümeur (fem.: Parfümeurin).
- Parfüms im engeren Sinn sind Riechstoffe und deren Mischungen (Duftkompositionen mit bestimmtem Odeur), die den Körpergeruch verändern oder einen Odor überdecken. Sie dienen dem persönlichen Wohlbefinden eines Menschen und seiner Selbstdarstellung gegenüber anderen.
- Raumdüfte versehen Innenräume mit besonderen Gerüchen und können direkt durch Sprays oder mittelbar über aufgestellte Träger in den Luftraum eingebracht werden.
- Geruchsstoffe, die in Parfüms zur Anwendung kommen, werden auch dazu verwendet, Konsumenten eine Vielzahl von Produkten attraktiv zu machen. Parfümiert sind viele Produkte in Bad, Küche, Haus und Garten. Produkte mit einem unangenehm starken Eigengeruch – wie Reinigungsmittel oder Haarfärbemittel – werden mit Riechstoffen dem Käufer angenehm gemacht, man spricht in diesem Zusammenhang von der funktionalen Parfümerie. In der Lebensmittelindustrie gelten Aromastoffe ebenfalls als unverzichtbar – z. B. Vanille, die gleichermaßen in Süßspeisen und Parfüms verwendet wird.