Papain
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Papain ist ein Enzym, das natürlich in hoher Konzentration in der noch grünlichen Schale und den Kernen der Obstfrucht Papaya vorkommt und daraus gewonnen wird. Es ist unentbehrlich für die Pflanze bei der Abwehr von Schädlingen.[2]
Schnelle Fakten Bezeichner, Enzymklassifikation ...
Papain | ||
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Vorhandene Strukturdaten: 1cvz, 1khp, 1pad, 1pip, 1pop, 1ppd, 1stf, 2cio, 2pad, 4pad, 5pad, 6pad, 9pap | ||
Masse/Länge Primärstruktur | 212 Aminosäuren | |
Bezeichner | ||
Externe IDs | ||
Enzymklassifikation | ||
EC, Kategorie | 3.4.22.2, Peptidase | |
MEROPS | C01.001 | |
Reaktionsart | Hydrolyse | |
Substrat | Peptide -/-/l/r+Q/Q/-/D | |
Produkte | Peptide |
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Schnelle Fakten Sicherheitshinweise ...
Sicherheitshinweise | ||||||||
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CAS-Nummer | ||||||||
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Das Enzym hat eine breite eiweißspaltende Wirkung und gehört zur Gruppe der Cysteinproteasen. Es wird in der Küche als Zartmacher für Fleisch verwendet. In der Textiltechnik wird Papain als Hilfsmittel bei der Herstellung von Wolle und Seide zur Verhinderung des Verfilzens und Schrumpfens verwendet.