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deutscher Ingenieurwissenschaftler und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Otmar Loffeld (* 1. Juni 1955 in Mehr; † 7. April 2022 in Wilnsdorf-Rudersdorf) war ein deutscher Ingenieurwissenschaftler und Hochschullehrer.
Otmar Loffeld studierte Elektro- und Nachrichtentechnik (Diplom) an der RWTH Aachen. An der Universität Siegen wurde er im Jahre 1986 bei Rudolf Schwarte promoviert und habilitierte sich 1989 ebenfalls bei ihm.
Loffeld erhielt 1991 einen Ruf auf den Lehrstuhl für Nachrichtentechnik und Signalverarbeitung (heute: Estimationstheorie und Digitale Signalverarbeitung) der Universität Siegen. Von 2005 bis 2020 hatte er den Vorsitz des Zentrums für Sensorsysteme (ZESS) inne und betreute zahlreiche Forschungsvorhaben und das Doktorandenseminar. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit waren die Compressed Sensing, Kalman-Filterung, optimale Filterung, Schätztheorie und Prozessidentifikation, Synthetic Aperture Radar und SAR-Simulation, SAR-Interferometrie und bistatische SAR-Verarbeitung. Er veröffentlichte über 300 wissenschaftliche Arbeiten. Im März 2021 wurde er emeritiert.[1]
Otmar Loffeld starb im Alter von 66 Jahren im Siegerland.[2][3]
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