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deutsche römisch-katholische Theologin und Hochschullehrerin für Kirchengeschichte Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Nicole Priesching (* 1973 in Köln) ist eine deutsche Kirchenhistorikerin.
Von 1993 bis 2002 studierte Nicole Priesching an der Universität Tübingen Katholische Theologie und Neuere Geschichte. 1999 erfolgte der Abschluss im Fach Theologie (Diplom) und 2002 im Fach Geschichte (Magister). Im Jahr 2003 wurde sie mit der Arbeit Maria Mörl (1812–1868). Leben und Bedeutung einer ‚stigmatisierten Jungfrau‘ im Kontext ultramontaner Frömmigkeit bei Andreas Holzem an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen promoviert. Von 2004 bis 2010 arbeitete sie als wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl von Hubert Wolf an der Universität Münster. Dort habilitierte sie sich 2009 im Fach Mittlere und Neuere Kirchengeschichte. Als Sprecherin moderierte sie von 2006 bis 2014 zusammen mit Andreas Henkelmann den Schwerter Arbeitskreis Katholizismusforschung (SAK).[1] Nach Lehraufträgen und Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Saarbrücken, Würzburg und Tübingen erfolgte der Ruf auf die Professur (W3) für Kirchengeschichte und Religionsgeschichte an der Universität Paderborn.
Nicole Prieschings Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der Frömmigkeit, der Sklaverei sowie des Katholizismus in der Neuzeit. Seit 2017 ist sie Vorsitzende der Kommission für kirchliche Zeitgeschichte des Erzbistums Paderborn.[2]
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