Loading AI tools
Film von Jared Hess (2004) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Napoleon Dynamite ist eine US-amerikanische Filmkomödie, die das Slacker-Leben rund um den gleichnamigen Schüler der Preston High School in Idaho erzählt. Der Film erschien in deutscher Sprache zunächst nur auf der englischen DVD und kam in Deutschland erst später (am 18. Mai 2006) in die Kinos.
Film | |
Titel | Napoleon Dynamite |
---|---|
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Länge | 82 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Jared Hess |
Drehbuch | Jared Hess und Jarusha Hess |
Produktion | Jeremy Coon Sean Covel Chris Wyatt |
Musik | John Swihart |
Kamera | Munn Powell |
Schnitt | Jeremy Coon |
Besetzung | |
|
Der etwas merkwürdige Napoleon Dynamite lebt mit seiner Großmutter und seinem 32 Jahre alten Bruder Kip zusammen, der den ganzen Tag damit verbringt, in Internet-Chats weibliche Bekanntschaften zu suchen. Als Napoleons Großmutter sich bei einem Ausflug verletzt, taucht Napoleons Onkel Rico auf, der auf die beiden Brüder aufpassen soll.
Sabotiert durch die ungewöhnlichen Einflüsse von Onkel Rico ist Napoleon darum bemüht, eine Partnerin für den Schultanzabend zu finden und verhilft seinem besten Freund Pedro zur Wahl zum Schulpräsidenten.
Napoleon Dynamite erhielt überwiegend positive Kritiken und konnte auf Rotten Tomatoes eine Wertung 71 % basierend auf 173 Rezensionen erzielen.[2] Metacritic ermittelte einen Score von 64 bei 36 Kritiken.[3]
„Eine konsequent im Retro-Look der 1980er-Jahre gestaltete Coming-of-Age-Komödie, deren skurriler Charme der Low-Budget-Produktion in den USA zu einem Überraschungserfolg verholfen hat.“
„‚Napoleon Dynamite’ gelingt das, wovon alle Filmemacher insgeheim träumen: Er trifft den Nerv eines bestimmten Publikums zentimetergenau. Warum dies so ist, lässt sich relativ leicht beantworten. Die Story, sofern sie als eine solche zu bezeichnen ist, enthält kaum einen dramaturgischen Spannungsbogen und spielt keine Rolle. Es sind die Charaktere, welche den Film sehenswert machen. Jared Hess inszeniert eine beispiellose Freakshow wie sie seit Werner Herzogs ‚Stroszek’ wohl nicht mehr in dieser Intensität auf der Leinwand zu sehen war.“
Der Film wurde beim Sundance Film Festival 2004 für den Grand Jury Prize als bester dramatischer Film nominiert.
Der Film (mitproduziert von MTV Films) konnte bei den MTV Movie Awards 2005 in drei Kategorien gewinnen: „Best Movie“, „Best Musical Performance“ und „Breakthrough Male“ (jeweils für Jon Heder). Bei den Golden Trailer Awards 2005 gewann der Film den Preis für Best Comedy. Auch den Teen Choice Award 2005 gewann der Film in vier Kategorien. Jon Gries wurde für seine Rolle im Film für den Teen Choice Award und den Independent Spirit Award nominiert.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.