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afghanischer Gouverneur der Provinz Kunduz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mohammad Omar (* in Baharak; † 8. Oktober 2010 in Taloqan, Tachar) war ein afghanischer Politiker. Er war von 2004 bis zu seinem Tod Gouverneur der Provinz Kundus.[1]
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Im April 2009 versuchte der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier mittels einer Intervention bei dem afghanischen Innenminister Hanif Atmar die Entlassung Mohammad Omars als Gouverneur von Kunduz durchzusetzen, was aber misslang.[2]
Er kam am 8. Oktober 2010 bei einem Sprengstoffanschlag auf eine Moschee in der Stadt Taloqan in der Nachbarprovinz Tachar ums Leben.[1] Außer dem Gouverneur starben bei dem Anschlag zwanzig Menschen, unter ihnen der Imam der Moschee.[3] Sein Nachfolger wurde Mohammad Jegdalek.[4]
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