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amerikanischer Politiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael John „Mike“ Flood [1] (* 23. Februar 1975[2] in Omaha, Douglas County, Nebraska[2]) ist ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei. Seit Juli 2022 vertritt er den ersten Distrikt des Bundesstaats Nebraska im US-Repräsentantenhaus.[3]
Mike Flood besuchte bis 1993 die Norfolk Catholic High School in Norfolk (Nebraska). 1997 machte er seinen Bachelor of Arts an der University of Notre Dame in Indiana. Im Anschluss absolvierte er ein Jurastudium am University of Nebraska College of Law in Lincoln, das er 2001 mit dem J.D. (Juris Doctor) abschloss. Er arbeitete danach als Rechtsanwalt und Unternehmer.[2]
Er lebt gemeinsam mit seiner Frau Mandy und seinen zwei Söhnen in Norfolk (Nebraska).[4]
Politisch schloss er sich der Republikanischen Partei an. Für sie war er von 2005 bis 2013 und nochmals von 2021 bis 2022 Abgeordneter in der Nebraska Legislature.[2] Nach seiner dritten Legislaturperiode musste er sich aufgrund der Amtszeitbegrenzung im Bundesstaat Nebraska aus dem Abgeordnetenhaus zurückziehen. Zwischen 2007 und 2013 war er der jüngste Sprecher des Hauses.[4]
Im Jahr 2022 stellte er sich für die Sonderwahl für den ersten Wahlbezirk Nebraskas. Die Nachwahl für den ersten Distrikt war notwendig geworden, da der bisherige Repräsentant, Jeffrey Lane Fortenberry, in einem Prozess wegen Falschaussage gegenüber einem Bundesbeamten schuldig gesprochen und zu 2 Jahren Haft auf Bewährung, 25.000 US-$ Strafzahlung und 320 Stunden Sozialarbeit verurteilt worden war.[5] Er trat am 28. Juni 2022 gegen Patty Pansing Brooks, ebenfalls eine Senatorin der Nebraska Legislature,[6] an und gewann mit 52,7 % der insgesamt rund 118.500 Stimmen.[7] Er wurde am 12. Juli 2022 durch die Sprecherin des Repräensentantenhauses, Nancy Pelosi, vereidigt.[6]
Die Primary (Vorwahl) seiner Partei für die regulären Wahlen 2022 gewann er mit über 76 % klar. Er trat am 8. November 2022 erneut gegen Patty Pansing Brooks von der Demokratischen Partei an. Er besiegte sie mit rund 58,3 % der Stimmen noch deutlicher und ist damit seit 3. Januar 2023 im Repräsentantenhaus des 118. Kongresses vertreten.[3][veraltet]
Flood ist aktuell Mitglied in folgenden Ausschüssen des Repräsentantenhauses[8]:
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