![cover image](https://wikiwandv2-19431.kxcdn.com/_next/image?url=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/75/L%25C3%25B6llingite-181285.jpg/640px-L%25C3%25B6llingite-181285.jpg&w=640&q=50)
Löllingit
Mineral aus der Markasit-Löllingit Gruppe / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Löllingit?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Löllingit, auch veraltet als Arseneisen[2] oder Arsenikalkies[2] bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“ mit der chemischen Zusammensetzung FeAs2 und damit chemisch gesehen ein Eisenarsenid, genauer Eisendiarsenid.
Löllingit | |
---|---|
![]() (Größe ~ 2,5 mm) | |
Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Symbol |
Lö[1] |
Andere Namen | |
Chemische Formel | FeAs2 |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Sulfide und Sulfosalze |
System-Nummer nach Strunz (8. Aufl.) Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
II/C.08 II/D.23-010[5] 2.EB.15a 02.12.02.09 |
Ähnliche Minerale | Arsenopyrit (Arsenkies), Gersdorffit |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | orthorhombisch |
Kristallklasse; Symbol | orthorhombisch-dipyramidal; 2/m2/m2/m[6] |
Raumgruppe | Pnnm (Nr. 58)Vorlage:Raumgruppe/58[7] |
Gitterparameter | a = 5,30 Å; b = 5,98 Å; c = 2,88 Å[7] |
Formeleinheiten | Z = 2[7] |
Zwillingsbildung | überwiegend verzwillingt nach {011}, auch Drillinge |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 5 bis 5,5 (VHN100= 859–920 kg/mm2)[8] |
Dichte (g/cm3) | gemessen: 7,40 (synthetisch); berechnet: 7,47[8] |
Spaltbarkeit | selten deutlich nach {010} und {101}[8] |
Bruch; Tenazität | uneben; spröde |
Farbe | silberweiß, grau anlaufend |
Strichfarbe | grauschwarz[5] |
Transparenz | undurchsichtig (opak)[8] |
Glanz | Metallglanz[8] |
Magnetismus | vor dem Lötrohr schwer zu einer magnetischen Kugel schmelzend |
Weitere Eigenschaften | |
Besondere Merkmale | im frischen Bruch deutlich heller als Arsenopyrit |
Löllingit kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem und entwickelt prismatische Kristalle, kommt aber auch in Form massiger Aggregate vor. Das Mineral ist undurchsichtig und zeigt auf den Oberflächen der in frischem Zustand silberweißen Proben einen metallischen Glanz. An der Luft laufen diese nach einiger Zeit grau an. Der frische Mineralbruch hat eine hellere Farbe als der ansonsten ähnliche Arsenopyrit.