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Die Liste der meistverkauften Musikalben in den Vereinigten Staaten beinhaltet Musikalben, die seit 1952 von der Recording Industry Association of America (RIAA) für jeweils über zehn Millionen verkaufte Exemplare ausgezeichnet wurden oder nachweislich über zehn Millionen Einheiten verkaufen konnte. Als Interessensvertreter der US-amerikanischen Musikindustrie vergibt dieser Verband seit 1958 Tonträgerauszeichnungen. Das erfolgreichste ausgezeichnete Werk stammt von den Eagles aus dem Jahr 1976. Ihre Kompilation Their Greatest Hits (1971–1975) verkaufte sich über 38 Millionen Mal.
Diese Liste beinhaltet Interpreten, deren Musikalben von der RIAA für über zehn Millionen verkaufter Einheiten ausgezeichnet wurden oder nachweislich über zehn Millionen Einheiten verkaufen konnten. Die RIAA vergibt seit dem 14. März 1958 Auszeichnungen für die Auslieferung von Musikalben. Seit dem 1. März 1991 verwendet das US-amerikanische Unternehmen Billboard für die Erfassung der Albumcharts das Nielsen SoundScan System. Die durch das System erfassten Daten werden nicht für die Tonträgerauszeichnungen herangezogen. Für Alben, die vor 1991 veröffentlicht wurden, sind keine genauen Verkaufszahlen bekannt, weshalb sie ausschließlich über die Tonträgerauszeichnungen nachgewiesen werden können.
Die Alben finden sich in der nachfolgenden Tabelle absteigend nach ihrer Höhe der Tonträgerverkäufe sowie absteigend nach dem Veröffentlichungsdatum wieder. Zusätzlich beinhaltet die Tabelle weitere Informationen wie die Höhe der Auszeichnung (15× Platin, 20× Platin usw.) und die Albumart (Studioalbum, Kompilation usw.). Bei den Angaben in der Spalte Höhe der zertifizierten Tonträgerverkäufe handelt es sich um eine Mindestanzahl an verkauften Tonträgern des entsprechenden Albums. Bei den Angaben in der Spalte „Zertifizierte Verkäufe“ handelt es sich um eine Mindestanzahl an verkauften Tonträgern des jeweiligen Werkes. Da für die Auszeichnungen feste Verleihungsgrenzen bestehen, können die reellen Verkäufe der jeweiligen Tonträger etwas höher – also zwischen der ausgezeichneten und der nächsten Verleihungsgrenze – ausfallen.
Darüber hinaus fließen bei Musikalben seit dem 1. Februar 2016 auch Musikstreamings mit in die Absatzstatistik ein. Während der BVMI ausschließlich „Premium-Streamings“ der entsprechenden Online-Musikdienste verwendet, zählt die RIAA auch Aufrufe auf kostenfreien Diensten wie YouTube mit. Die hierbei ermittelten Premium-Streamings werden mit dem Faktor 1500:1 verrechnet.[1] So basieren Auszeichnungen seit 2016 nicht mehr nur auf Auslieferungen von physischen Tonträgern wie CDs, sondern auch auf Streaming: z. B. wurde Shania Twains Studioalbum Come On Over für 20 Millionen Einheiten 20-mal mit Platin ausgezeichnet, konnte sich jedoch nur 17,6 Millionen Mal verkaufen.
Die RIAA vergibt offiziell seit dem 14. März 1958 Auszeichnungen für die Auslieferung bzw. Nutzung von Musikalben, Singles sowie Videoalben in den Vereinigten Staaten. Die betroffenen Plattenfirmen müssen die Zertifizierungen beantragen, eine automatische Vergabe der Auszeichnungen erfolgt nicht. Die folgende Anzahl an Einheiten muss überschritten werden:
Rang | Jahr | Albumtitel | Art | Interpret | Höhe der Auszeichnung |
Höhe der zertifizierten Tonträgerverkäufe[3] |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 1976 | Their Greatest Hits (1971–1975) | Ko. | Eagles | 38× Platin | 38 Millionen |
2 | 1982 | Thriller | St. | Michael Jackson | 33× Platin | 33 Millionen |
3 | 1971 | Led Zeppelin IV | St. | Led Zeppelin | 24× Platin | 24 Millionen |
4 | 1980 | Back in Black | St. | AC/DC | 22× Platin | 22 Millionen |
5 | 1977 | Rumours | St. | Fleetwood Mac | 20× Platin | 20 Millionen |
Rang | Jahr | Albumtitel | Art | Interpret | Höhe der Auszeichnung |
Höhe der zertifizierten Tonträgerverkäufe |
---|---|---|---|---|---|---|
6 | 1987 | Appetite for Destruction | St. | Guns n’ Roses | 18× Platin | 18 Millionen |
7 | 1997 | Come On Over | St. | Shania Twain | 20× Platin | 17,6 Millionen[4] |
8 | 1974 | Greatest Hits | Ko. | Elton John | 17× Platin | 17 Millionen |
1976 | Boston | St. | Boston | |||
1990 | No Fences | St. | Garth Brooks | |||
11 | 1991 | Metallica | St. | Metallica | 16× Platin | 16,4 Millionen[5] |
12 | 1976 | Hotel California | St. | Eagles | 16 Millionen | |
1977 | Saturday Night Fever: The Original Movie Sound Track | So. | Bee Gees / Verschiedene Interpreten | |||
14 | 1995 | Jagged Little Pill | St. | Alanis Morissette | 15,3 Millionen[6] | |
15 | 1973 | The Dark Side of the Moon | Ka. | Pink Floyd | 15× Platin | 15 Millionen |
1984 | Legend | Ko. | The Wailers | |||
1984 | Born in the U.S.A. | St. | Bruce Springsteen | |||
1988 | Greatest Hits | Ko. | Journey |
Sind bei einem Interpreten zwei Staaten angegeben, |
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