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Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
In der Liste der Kulturdenkmale in Kunnerwitz sind sämtliche Kulturdenkmale des Görlitzer Ortsteils Kunnerwitz verzeichnet, die bis Oktober 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Görlitz.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus | An der Landeskrone 1 (Karte) |
Nach 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Bis April 2009 irrtümlich auch Nummer 1a in der Adresse aufgeführt, Nummer 1a kein Denkmal. | 09269714 | |
Weitere Bilder |
Rittergut Kunnerwitz (Sachgesamtheit) | An der Landeskrone 11 (Karte) |
17./18. Jahrhundert | Sachgesamtheit Rittergut Kunnerwitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus, Gutsscheune und drei Wirtschaftsgebäude, davon das südliche Gebäude mit Wohnhausanbau, Hofpflaster, das Denkmal der Liebe, eine Brücke und eine Steinbank im Gutspark und zwei Teiche (siehe unter gleicher Anschrift Obj. 09269710) sowie der Gutspark (Gartendenkmal); baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung[Ausführlich 1] | 09302718 |
Weitere Bilder |
Herrenhaus, Gutscheune und drei Wirtschaftsgebäude, davon das südliche Gebäude mit Wohnhausanbau, Hofpflaster, das Denkmal der Liebe, eine Brücke und eine Steinbank im Gutspark sowie zwei Teiche (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302718) | An der Landeskrone 11 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Herrenhaus); 18. Jahrhundert (Gutsscheune); 18./19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude); 19. Jahrhundert (Denkmal der Liebe) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Kunnerwitz; ab 1888 Stadtgut, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09269710 |
Häusleranwesen | An der Landeskrone 25 (Karte) |
Um 1800 | Erdgeschoss und Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung | 09269709 | |
Walderholung Lungenheilstätte | An der Landeskrone 9, im nördlichen Bereich des Gutsparks (Karte) |
1907 | Gegründet durch Dr. Kahlbaum aus Görlitz im Gutspark, langer eingeschossiger Bau in Fachwerkkonstruktion, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09269711 | |
Wohnstallhaus mit angebautem Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes | Ober-Auenweg 3 (Karte) |
Bezeichnet mit 1805 | Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus preußisches Fachwerk | 09269708 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes | Ober-Auenweg 5 (Karte) |
Um 1850 | Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Seitengebäude Obergeschoss verbrettert | 09269707 | |
Denkmal 100 Jahre Völkerschlacht | Weinhübler Straße (Karte) |
Bezeichnet mit 1913 | Mit Adler auf Postament aus regelmäßigen Granitsteinen. Inschrift: „100 Jahre Völkerschlacht / 1813-1913“, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09269798 | |
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Weinhübler Straße (Karte) |
Nach 1918 | Umgesetzt aus Deutsch Ossig, Straße der Freundschaft, Granitstele, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09269797 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Weinhübler Straße 7 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Nebengebäude Kreuzstreben-Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung | 09269716 | |
Alte Schule; Pfarrhaus; Erlöserkirche Kunnerwitz; Friedhof Kunnerwitz (Sachgesamtheit) | Weinhübler Straße 17, 18, 18a, 18a (bei) (Karte) |
19. Jahrhundert | Sachgesamtheit bestehend aus den Einzeldenkmalen: Schule mit Nebengebäude (Obj. 09269703, Weinhübler Straße 17), Pfarrhaus mit Nebengebäude (Obj. 09269704, Weinhübler Straße 18), Kirche (Obj. 09302721, Weinhübler Straße 18a), Leichenhaus, 14 Grabmale, zwei Grabanlagen, Gräberanlage für Gefallene des Zweiten Weltkrieges und Einfriedungsmauer (Obj. 09269702, bei Weinhübler Straße 18a) sowie Friedhof, die Achsen- und Wegeanlage mit Alleen (Gartendenkmal); baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09304262 | |
Schule mit Nebengebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304262) | Weinhübler Straße 17 (Karte) |
1839 | Einzeldenkmal der oben genannten Sachgesamtheit; zeit- und stilgleich mit der Kirche gebaut, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09269703 | |
Pfarrhaus mit Nebengebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304262) | Weinhübler Straße 18 (Karte) |
1839 | Einzeldenkmal der oben genannten Sachgesamtheit; ursprünglich zeit- und stilgleich mit der Kirche gebaut, etwas umgebaut, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09269704 | |
Kirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304262) | Weinhübler Straße 18a (Karte) |
1839 | Einzeldenkmal der oben genannten Sachgesamtheit; in Formen einer frühchristlichen Basilika erbaut, Rundbogenstil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Die Kirche in den Formen einer frühchristlichen Basilika wurde 1836–39 nach Entwürfen des preußischen Oberlandbauamtes erbaut und weist deutliche Bezüge zum Schaffen Karl Friedrich Schinkels auf (1977–81 wurde der Boden bis auf die Höhe der ersten Emporengeschosses verlegt, dadurch ist der ursprüngliche Raumcharakter verloren gegangen). Einheitlich romanisierender, gewesteter Sandsteinbau mit schmalem, eingezogenem, gerade geschlossenem Chor, vier große Rundbogenfenster an den Längsseiten der schmalen Seitenschiffe, darunter kleinere Flachbogenfenster, durch Gurtgesims getrennt. Im Westen großes Halbkreisfenster über einer Dreiergruppe von kleineren Rundbogenfenstern. Die Ostfassade mit nur wenig hervortretendem Turm, Haupteingang mit Vorhalle und Rundbogenportal mit getrepptem Gewände, seitlich daneben je ein weiteres Rundbogenportal. Über dem Hauptgesims ein von zwei kleinen Türmen flankiertes Geschoß mit drei Gruppen von blinden Rundbogenfenstern, darüber erhebt sich in drei Geschossen der obere Teil des quadratischen Turmes, als Abschluss ein Faltdach. – Im Inneren offener Dachstuhl und doppelte Holzemporen in den Seitenschiffen, Orgelempore im Osten, ornamentale Malereien an den Emporenbrüstungen und Mittelschiffswänden durch Walter Rhaue, datiert 1939. Einfache Steinmensa ohne Aufbau. Geschnitzte, oktogonale Holzkanzel mit farbigen Reliefbüsten der Evangelisten, datiert 1939. Das Buntglasfenster mit Christus in der Mandorla von 1933. Große Orgel von Schuster, 1914, auf pneumatischen Taschenladen, verändert. – Zum ursprünglichen architektonischen Gesamtentwurf gehören das Pfarrhaus im Süden, um 1900 erweitert, und die Kantorei mit anschließendem Schulgebäude im Norden.[1] |
09302721 | |
Leichenhaus, 14 Grabmale, zwei Grabanlagen, Gräberanlage für Gefallene des Zweiten Weltkrieges und Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304262) | Weinhübler Straße 18a (bei) (Karte) |
19. Jahrhundert, 1. Drittel 20. Jahrhundert (Grabmale); 19. Jahrhundert (Leichenhalle); 1911–1917 (Grabanlage); 1945 (drei Reihen mit ca. 40 Einzelgräbern) | Einzeldenkmale Friedhof Kunnerwitz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Leichenhäuschen: neugotischer Backsteinbau Wandgrabmale: Kreuzgrabmale aus Stein im nordöstlichen Bereich des Kirchhofs: |
09269702 | |
Wohnhaus und Einfriedung | Weinhübler Straße 19 (Karte) |
Bezeichnet mit 1917 | Baugeschichtlich von Bedeutung. Zusätzlicher Giebel an der Traufseite, originale Putzgliederungen. Einfriedung Dragtgitterzaun, original. | 09269705 | |
Weitere Bilder |
Gasthaus „Zur Windmühle“ | Weinhübler Straße 22 (Karte) |
Bezeichnet mit 1869 | Vornehme Gestaltung mit Mittelrisalit mit flachem Dreiecksgiebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09269706 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Häusleranwesen | An der Landeskrone 3 (Karte) |
1804/1806 (Dendro Dachstuhl, beides Fichtenholz) | Obergeschoss Fachwerk teils verbrettert, teils verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2011 und 2017 abgerissen[2]. Einfaches Kehlbalkendach mit stehendem Stuhl, für die Oberlausitz traditionelle Blattverbindungen. | 09269713 |
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