Leuna-Affäre
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Leuna-Affäre ist die Bezeichnung für Schmiergeldzahlungen[1][2] im Zuge der Privatisierung der Leunawerke und der aus dem VEB Minol hervorgegangenen Minol Mineralölhandel AG 1990/91. Der Skandal kam 1997 durch Ermittlungen der französischen Untersuchungsrichterin Eva Joly ans Licht. In der Folge wurden die französischen Manager Alfred Sirven und Loïk Le Floch-Prigent sowie der deutsche Lobbyist Dieter Holzer in Frankreich verurteilt.[3]