Dieter Holzer
deutscher Lobbyist im Umfeld der Leuna-Affäre / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Dieter Holzer (* 14. November 1941 in Quierschied, Saarland; † 16. Juni 2016 ebenda)[1] war ein deutscher Kaufmann und Lobbyist, der im Umfeld der Leuna-Affäre bekannt wurde. Holzer war seit 1996 Gegenstand staatsanwaltlicher Ermittlungen. Am 12. November 2003 sprach das Strafgericht in Paris Dieter Holzer schuldig, Delikte der Unterschlagung und Veruntreuung von Vermögenswerten, des Machtmissbrauchs (bzw. Untreue) sowie der Hehlerei (entweder als unmittelbarer Täter oder als Betragstäter zum Nachteil der Elf Aquitaine SA) begangen zu haben. Mit dem gleichen Urteil wurde Dieter Holzer verurteilt, der Elf Aquitaine SA die ihr durch die strafbaren Handlungen entgangenen Vermögenswerte zurückzuerstatten. Sämtliche dagegen erhobenen Rechtsmittel wurden mit Urteil des Berufungsgerichtes vom 31. März 2005 abgewiesen und das erstinstanzliche Urteil somit bestätigt.