Kepler-Gymnasium Weiden
Schule in Weiden in der Oberpfalz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Kepler-Gymnasium Weiden ist eines von drei Gymnasien in Weiden in der Oberpfalz mit den Zweigen naturwissenschaftlich-technologisches, sprachliches sowie wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium.
Kepler-Gymnasium | |
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Schulform | Gymnasium |
Schulnummer | 0321 |
Gründung | 1869 |
Adresse | Friedrich-Ebert-Straße 21 |
Ort | Weiden i. d. OPf. |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 49° 40′ 36″ N, 12° 10′ 25″ O |
Träger | Weiden in der Oberpfalz |
Schüler | 660 (Stand: 2023/24)[1] |
Lehrkräfte | 63 (Stand: 2023/24)[1] |
Leitung | Alexander Wildgans |
Website | www.kepler-weiden.de |
Die Gründung der Schule als Königliche Gewerbschule geht auf das Jahr 1869 zurück. 1877 wurde sie wie alle bayerischen Gewerbschulen in eine Realschule umgewandelt und 1927 zu einer neunstufigen Oberrealschule erweitert, 1930 gab man erstmals Reifezeugnisse aus. 1945 wurde der Unterricht kriegsbedingt eingestellt. 1946 erfolgte die Wiedereröffnung als Oberschule für Jungen, kurz darauf erhielt die Schule die Bezeichnung Oberrealschule zurück. 1965 wurde die Anstalt zu einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium mit der jetzigen Bezeichnung Kepler-Gymnasium umstrukturiert.
Mit Beginn des Schuljahres 2009/10 wurden Hochbegabtenklassen eingerichtet. Mögliche Fremdsprachenfolgen sind:
Das Kepler-Gymnasium ist Seminarschule für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Geschichte und Spanisch.
Im Oktober 2016 wurde das Kepler-Gymnasium als eines von acht Gymnasien in Bayern zum „Kompetenzzentrum für Begabtenförderung“[2] ernannt. Die Hauptaufgabe ist, die Förderung begabter und leistungsstarker Schülerinnen und Schüler an den Gymnasien der Region zu einem Thema der Schulentwicklung zu machen und geeignete Konzepte hierfür aufzuzeigen. Die Schule nimmt an folgenden Projekten teil:
Seit Dezember 2015 besteht enger Kontakt mit der Albert-Schweitzer-Schule Kassel und dem Humboldt-Gymnasium Radeberg.[3] Dazu tritt seit 2018 die „Schülerforschungswerkstatt“ mit der OTH Amberg-Weiden und Partnern aus der Wirtschaft.[4][5]
Projekt, begleitet von 30 Wissenschaftlern aus 16 Universitäten. 300 Schulen nehmen teil, darunter nur 13 Gymnasien[6]
Pilotprojekt, das die unterschiedlichen Lerngeschwindigkeiten der Schüler berücksichtigt
Die Schule ist eines der acht Gymnasien in Bayern, an denen besonders begabte Schülerinnen und Schüler in eigenen „Hochbegabtenklassen“ (Jahrgangsstufen 5–10) gefördert werden.[7][8]
Die Schule nimmt regelmäßig an Wettbewerben in den Fächern Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Italienisch, Geschichte, Informatik, Mathematik, Physik und Sport teil.
Es werden Schüleraustausche mit folgenden Partnerschulen angeboten:
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