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Nebenfluss der Niers Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Kanal III3b ist ein über weite Strecken künstlich angelegtes Fließgewässer im Gebiet des Kreises Viersen (NRW).
Kanal III3b Zweigkanal, Hofflöth | ||
Die Hofflöth markiert in Clörath die Stadtgrenze zwischen Viersen und Tönisvorst. | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 28616 | |
Lage | Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Niers → Maas → Hollands Diep → Nordsee | |
Flussgebietseinheit | Maas | |
Quelle | in Willich-Neersen 51° 15′ 11″ N, 6° 27′ 55″ O | |
Quellhöhe | ca. 35 m ü. NN[1] | |
Mündung | bei Grefrath-Oedt in die Niers 51° 19′ 5″ N, 6° 22′ 27″ O | |
Mündungshöhe | ca. 32 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 3 m | |
Sohlgefälle | ca. 0,3 ‰ | |
Länge | 10 km[2] | |
Einzugsgebiet | 81,768 km²[3][2] | |
Abfluss[4] AEo: 81,768 km² an der Mündung |
MNQ MQ Mq |
124,01 l/s 599,59 l/s 7,3 l/(s km²) |
Linke Nebenflüsse | Zweigkanal linker Arm (Kanal IIIC) | |
Rechte Nebenflüsse | Willicher Fleuth (Bruchflöth) | |
Mittelstädte | Viersen, Willich, Tönisvorst | |
Gemeinden | Grefrath | |
Einwohner im Einzugsgebiet | ca. 75 000 |
Der Kanal III3b wird oft auch als „Zweigkanal“, an seinem Oberlauf bis zur Einmündung der Willicher Fleuth, die gelegentlich in diesem Bereich auch Bruchflöth genannt wird,[5] außerdem auch als „Hofflöth“ bezeichnet.
Die Quelle des Kanals III3b liegt beim Mutschenweg in Willich-Neersen.
Von hier aus fließt er über Clörath und Hagen stets mehr oder weniger Richtung Nordwesten, bis er dann, etwas südwestlich von Oedt in die Niers mündet.
Der Kanal III3b hat eine Länge von gut 10 km[2] und sein Einzugsgebiet ist knapp 82 km² groß[2][3].
Der Kanal III3b wird vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen als Gewässer des Typs 19[6] (Kleines Niederungsfließgewässer in Fluss- und Stromtälern) eingestuft.[7]
Seine Gewässergüte liegt in der Güteklasse II[8] und ist damit relativ gut.
Der Kanal III3b fließt im relativ geringen Abstand von ca. 500 m an der Clörather Mühle vorbei. Hier befand sich im Jahr 2010 einer der wenigen Nist- und Brutplätze von Weißstörchen im Gebiet des Kreises Viersen.[9]
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