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spanischer Dichter, Übersetzer, Essayist, Künstler, Archivar und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
José Moreno Villa (* 16. Februar 1887 in Málaga; † 25. April 1955 in Mexiko) war ein spanischer Dichter, Übersetzer, Essayist, Künstler, Archivar und Hochschullehrer. Er gehörte zur Gruppe Generación del 27.
Nach Abschluss seiner Schulbildung in Málaga studierte Villa zunächst Chemie in Freiburg im Breisgau. 1910 kehrte er nach Málaga zurück und lebte dann als Übersetzer in Madrid, wo er in Kontakt mit José Ortega y Gasset, Enrique de Mesa, Ramón Pérez de Ayala, Enrique Díez Canedo, Juan Ramón Jiménez und Pío Baroja trat. Von 1916 bis 1921 arbeitete er im Verlag Editorial Calleja und publizierte in überregionalen Zeitschriften. Villa übersetzte unter anderem die Schriften von Heinrich Wölfflin, als Maler stand er dem Surrealismus nahe.
Fast 20 Jahre lebte er in der auch als Kulturzentrum fungierenden Residencia de Estudiantes in Madrid. In der Zweiten Spanischen Republik wurde Villa zum Palastarchivar des Königsschlosses ernannt und schrieb viel in El Sol.
Mit Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs übersiedelte Villa nach Valencia, dann in die Vereinigten Staaten und zuletzt nach Mexiko.
Personendaten | |
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NAME | Moreno Villa, José |
KURZBESCHREIBUNG | spanischer Dichter, Übersetzer, Essayist, Künstler, Archivar und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 16. Februar 1887 |
GEBURTSORT | Málaga |
STERBEDATUM | 25. April 1955 |
STERBEORT | Mexiko |
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